Schopenhauers Leben, Werke und Lehre

ISBN-13: 9783864440953 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 554 str.

Kuno Fischer

Opis

Das historische Buch k nnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. K ufer k nnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1898. Nicht dargestellt. Auszug: ... Bes rchtens u. s. s. sich mit solcher Gewalt ihrem Bewu tsein ausdr ngen und vergegenw rtigen, da sie in Thr nen ausbrechen. Schiller hat in der B rgschast" einen solchen Moment, der zugleich die Probe ausopserungsvollster und treuester Freundschast ers llt, vortrefflich geschildert: Jn den Armen liegen sich beide und weinen vor Schmerzen und Freude. Da sieht man kein Auge thr nenleer" u. s. s.> Fremdes Leid in eigenes verwandeln, ist der mysteri se Vorgang des Mitleids, der seinen Weg durch das Ges hl in die Einbildungskrast oder durch diese in jenes nimmt und aus beiden zum Mitleide mit sich selbst s hrt, welches der Quell der Thr nen ist. Neunzehntes Capitel. Tie Verneinung des Willens zum Leben. Das Verh ltnis? der Lehre Schopenhauers zu der Religion und den Religionen. Noch ist die Grundsrage der Ethik nicht gel st. Was den guten Willen auch in seiner h chsten Gestalt, der des Edelmuths und der Herzensg te, von der Verneinung des Willens zum Leben unterscheidet, ist die Weltbejahung, mit welcher die Bejahung des Willens zum Leben Hand in Hand geht; w hrend die Verneinung des letzteren diejenige Welt verneinung zum Zweck und zur Folge hat, welche die Welterl sung in sich schlie t; diese aber betrisst die letzten Dinge, deren Auss hrung gleichsam die Eschatologie der Lehre Schopenhauers ausmacht. Die Welterl sung ist das Thema der Religion oder der Ethik im tiessten Sinne des Wortes, weshalb wir auch die Bejahung und Verneinung des Willens zum Leben als die Grundsrage der Ethik berhaupt bezeichnet haben. Denn die engere Fassung der letzteren am Schl sse der zweiten Preisschrist accommodirt sic...

O autorze

Kuno Fischer (1824-1907), einer der bedeutendsten Philosophiehistoriker des 19. Jahrhunderts, hat mit seiner Gesamtdarstellung zu Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) die Philosophie dieses größten Universalgenies der frühen Neuzeit für einen großen Leserkreis erstmals im Zusammenhang erschlossen. Seine Darstellung, die auf Grund umfassender Studien entstanden ist und noch immer gültige Einsichten zu Werk und Leben des Denkers vorträgt, stellt Leibniz ganz bewusst in den Gesamtzusammenhang der neueren Philosophie- und Geistesgeschichte. Sein Werk wird hier mit einem einführenden Vorwort sowie einer Biographie, die den neueren Forschungsstand wiedergibt, erneut vorgelegt.