Peter Weibel war Medienkünstler, Kunst- und Medientheoretiker, Kurator, Vorstand des ZKM
Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe (bis 2023), Leiter des Peter Weibel Forschungsinstituts für digitale Kulturen, Wien, und Gründer der ersten Medienkunstklasse Europas (Meisterklasse für visuelle Mediengestaltung) an der Hochschule für angewandte Kunst Wien.
Katharina Gsöllpointner ist Medien- und Kunsttheoretikerin mit Fokus auf das Crossover von Medienästhetik und digitalen Technologien. Seit 2019 leitet sie die Abteilung International Programmes in Sustainable Developments an der Universität für angewandte Kunst Wien. Von 1991 bis 1995 war sie gemeinsam mit Peter Weibel für die Konzeption und Umsetzung des Ars Electronica Festivals in Linz verantwortlich.
Ruth Schnell ist Medienkünstlerin und leitet als Professorin an der Universität für angewandte Kunst Wien die Abteilung Digitale Kunst (bis Herbst 2023). Entlang einer kritischen Auseinandersetzung mit jeweils neuester Medientechnologie befasst sich ihr Werk mit Wahrnehmung und mit Realitätskonzepten. Ihre Arbeiten wurden national und international ausgestellt. 1990 war sie Teilnehmerin der 44. Biennale von Venedig (Aperto; mit Gudrun Bielz); 1995 vertrat sie mit weiteren Künstler:innen Österreich bei der 46. Biennale von Venedig.