ISBN-13: 9783663009870 / Niemiecki / Miękka / 1960 / 376 str.
ISBN-13: 9783663009870 / Niemiecki / Miękka / 1960 / 376 str.
I. Abgrenzung des Themas.- II. Ziel der Arbeit.- Erster Abschnitt: Allgemeine Grundsätze für die Bilanzierung von Rückstellungen.- I. Die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung.- 1. Wesen und Bedeutung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung.- 2. Die Quellen der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung.- a) Die Übung der Praxis.- b) Wissenschaftliche Erkenntnisse, insbesondere die Lehren der Betriebswirtschaftslehre.- c) Vorschriften des Steuer- und Handelsrechts und die dazu ergangene Rechtsprechung.- 3. Der Einfluß der dynamischen Bilanzauffassung auf die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung.- 4. Einzelne Grundsätze bei der bilanziellen Erfassung der Rückstellungen.- a) Das Korrelationsprinzip.- b) Die gestaltenden Bilanzierungsprinzipien.- II. Die Grundsätze der steuerlichen Gewinnermittlung.- 1. Die Gewinnermittlungsmethoden des Steuerrechts.- a) Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG (EinnahmenAusgaben-Rechnung).- b) Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 1 und § 5 EStG (Betriebsvermögensvergleich).- 2. Das Verhältnis der Gewinnermittlungsmethoden zueinander.- 3. Der dynamische Charakter der steuerlichen Gewinnermittlung.- III. Begriff und notwendige Wesensmerkmale der Rückstellung nach herrschender Ansicht der Betriebswirtschaftslehre.- 1. Präponderanz der dynamischen Bilanzauffassung und des dynamischen Rückstellungsbegriffs.- 2. „Aufwand noch nicht Ausgabe“.- 3. Zweck der Rückstellung.- 4. „Entstehung“ und „Realisierung“ eines Aufwands.- 5. Einengung der allgemeinen Definition „Aufwand noch nicht Ausgabe“.- 6. Gefahren formaljuristischer Auslegung des Rückstellungsbegriffs.- IV. Abgrenzung der Rückstellungen gegen andere Bilanzpassiva.- 1. Abgrenzung gegen Rücklagen.- 2. Abgrenzung gegen Wertberichtigungen.- 3. Abgrenzung gegen Posten der Rechnungsabgrenzung.- a) Rückstellungen und antizipative Passiva.- b) Rückstellungen und transitorische Passiva.- 4. Abgrenzung gegen „nachzuverrechnende Einnahmen“.- 5. Abgrenzung gegen Verbindlichkeiten.- V. Die Probleme der Rückstellungsverrechnung.- 1. Bildung von Rückstellungen.- a) Notwendigkeit auf Grund betriebswirtschaftlicher Forderungen.- b) Notwendigkeit bei der steuerlichen Gewinnermittlung.- c) Gibt es ein Wahlrecht für die Passivierung von Rückstellungen?.- d) Verbuchung der Rückstellungsbildung.- 2. Auflösung von Rückstellungen.- 3. Die Nachholung von Rückstellungen und das Problem der Bilanzberichtigung.- 4. Gleichmäßigkeit der Bilanzierungs– und Bewertungsmethoden.- 5. Tatsachen zwischen Bilanzstichtag und dem Tag der Bilanzaufstellung.- VI. Die Bestimmung des Rückstellungsbetrages.- 1. Das Moment der Ungewißheit bei der Bezifferung von Rückstellungen.- 2. Die Möglichkeiten zur Bestimmung des Rückstellungsbetrages.- a) Der Aufwand steht seinem Grunde und seiner Höhe nach fest.- b) Der Aufwand muß näherungsweise beziffert werden.- 3. Beurteilung der bei der Schätzung anwendbaren Verfahren.- a) Anwendbarkeit des Teilwertgedankens.- b) Übertragung von Zahlen aus anderen Bereichen (Betriebsvergleich).- 4. Schätzung des Steuerpflichtigen oder des Finanzamtes?.- Zweiter Abschnitt: Einzelne Rückstellungsarten in der Praxis der Gewinnermittlung.- I. Grundlegende Rechtsprechung zum Thema „Rückstellungen“.- II. Zur Systematisierung der Rückstellungsarten.- III. Einzelne Rückstellungsarten und ihre Besonderheiten.- 1. Rückstellungen, bei denen dem Grunde nach mit Sicherheit später Ausgaben, Mindereinnahmen oder Schuldentstehung folgen und deren Höhe gewiß ist (Gruppe I).- a) Rückstellungen für Gewerbesteuer- und Umsatzsteuerabschlußzahlungen.- b) Rückstellungen für Provisionsverpflichtungen.- c) Rückstellungen für Umsatzsteuer auf Debitoren bei Versteuerung nach vereinnahmten Entgelten.- d) Rückstellungen für Gratifikationen, Tantiemen und Gewinnbeteiligungslasten.- e) Rückstellungen für Kosten der Abschlußarbeiten, Steuerberatung, Abschlußprüfung und für sonstige das vergangene Wirtschaftsjahr betreffende Leistungen.- f) Rückstellungen für unterlassene Instandhaltung.- g) Rückstellungen im Zusammenhang mit schwebenden Geschäften zur Beschaffung und Veräußerung von Wirtschaftsgütern.- 2. Rückstellungen, bei denen dem Grunde nach mit Sicherheit später Ausgaben, Mindereinnahmen oder Schuldentstehung folgen, deren Höhe aber ungewiß ist (Gruppe II).- A. Rückstellungen, die in einem Jahr für spätere Ausgaben, Mindereinnahmen oder Schuldentstehung gebildet werden.- a) Rückstellungen für Abraumrückstand.- b) Rückstellungen für unterlassene Instandhaltung.- c) Rückstellung von Einnahmen.- d) Rückstellungen für Aufwand aus schwebenden Verträgen, die nicht eine Veräußerung zum Gegenstand haben.- e) Rückstellungen für Steuernachforderungen.- f) Rückstellungen für Prozeßrisiken.- g) Rückstellungen für Avale.- h) Rückstellungen für Haftungsansprüche.- B. Rückstellungen, die in mehreren Jahren für spätere Ausgaben, Mindereinnahmen oder Schuldentstehung gebildet werden.- a) Rückstellungen für Heimfallasten.- b) Rückstellungen für Abbruchkosten und für die Wiederherstellung des früheren Zustandes.- c) Rückstellungen für Instandhaltungs- und Erneuerungsverpflichtungen aus Pachtverträgen.- d) Wagnisrückstellungen mit Selbstversicherungscharakter.- 3. Rückstellungen, bei denen dem Grunde nach nicht mit Sicherheit später Ausgaben, Mindereinnahmen oder Schuldentstehung folgen und deren Höhe ungewiß ist (Gruppe III).- A. Rückstellungen, die in einem Jahr für spätere Ausgaben, Mindereinnahmen oder Schuldentstehung gebildet werden.- a) Rückstellung von Einnahmen.- b) Rückstellungen im Zusammenhang mit schwebenden Geschäften zur Beschaffung und Veräußerung von Wirtschaftsgütern.- c) Rückstellungen für Steuernachforderungen.- d) Rückstellungen für Prozeßrisiken.- e) Rückstellungen für Avale.- f) Rückstellungen für Haftungsansprüche.- B. Rückstellungen, die in mehreren Jahren für spätere Ausgaben, Mindereinnahmen oder Schuldentstehung gebildet werden.- a) Rückstellungen für Aufwand aus schwebenden Verträgen, die nicht eine Veräußerung zum Gegenstand haben.- b) Alterungsrückstellungen bei Krankenkassen.- Dritter Abschnitt: Kritische Würdigung des Rückstellungsproblems und seine künftige Entwicklung.- I. Kritische Betrachtung der jüngsten Entwicklung der Rechtsprechung in Rückstellungssachen.- 1. „Passives Wirtschaftsgut“ als Voraussetzung einer Rückstellung.- 2. Das Erfordernis einer „sittlichen Verpflichtung“ gegenüber einem Dritten.- II. Kritik an der Rückstellungsverrechnung nach der lex lata.- 1. Die vom Steuerrecht noch nicht befriedigend gelösten Rückstellungsfälle.- 2. Die wichtigsten Kritikpunkte im einzelnen.- a) Rechtliche Verpflichtung als Voraussetzung einer Rückstellung.- b) Abweichung des steuerlichen vom betriebswirtschaftlichen Gewinnbegriff.- c) Mißachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung.- 3. Kritische Stimmen im Schrifttum.- 4. Zusammenfassung.- III. Die Rückstellungen in der Steuerbilanz de lege ferenda.- 1. Sind de lege lata alle betriebswirtschaftlich erforderlichen Rückstellungen auch steuerlich möglich?.- 2. Die Notwendigkeit der Änderung der geltenden Gewinnermittlungsvorschriften.- 3. Vorschläge und Möglichkeiten zur Rückstellungsverrechnung de lege ferenda.- Nachtrag.- I. Vorbemerkung.- II. Einzelne Rückstellungsarten.- 1. Rückstellungen für Dienstleistungsvergütungen.- 2. Rückstellungen für Leistungen, die das abgelaufene Wirtschaftsjahr betreffen.- 3. Rückstellungen für Haftungsansprüche.- 4. Rückstellungen für Erneuerungsverpflichtungen aus Pachtverträgen.- 5. Garantierückstellungen.- 6. Rückstellungen für Ausgleichsansprüche der Handelsvertreter.- 7. Rückstellungen für Jubiläumsgaben an Arbeitnehmer.- 8. Rückstellungen für Vertragsstrafen.- III. Kritik an der steuerrechtlichen Auffassung zur Aktivierung und Passivierung.- Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen.- Sachwortregister.
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