Mit der griechisch-deutschen Ausgabe von Xenophons Hipparchikos und Peri hippikes legt Kai Brodersen ein für Altphilolog/innen und Pferdefreund/innen gleichermaßen interessantes Bändchen vor. Aus den beiden Werken erwächst zum einen ein plastisches Bild des idealen Kavalleriekommandanten, der strategischen Kriegsführung und der Heerestaktik im Altertum, zum anderen eine Darstellung der komplexen Reitkunst nebst Pferdeauswahl und erstaunlich gewaltfreier Erziehung unter Berücksichtigung natürlicher Verhaltensweisen. [...] Brodersens Ausgabe ist ein mehr als empfehlenswerter Einstieg." Sonja Schreiner in: Wiener Studien 131 (2018), 61-62