ISBN-13: 9783656050285 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 52 str.
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Bank, Borse, Versicherung, Deutsche Versicherungsakademie GmbH (Institut fur Berufsfortbildung der Versicherungswirtschaft Hamburg e.V.), Veranstaltung: Studium zum Versicherungsbetriebswirt (DVA), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Anzahl der in Deutschland zugelassen Kraftfahrzeuge steigt stetig. Ahnliches gilt fur die Beforderungsleistung im Straenguterverkehr, die von 1995 bis 2008 um 44 % angestiegen ist. Mehr Verkehrsteilnehmer bedeuten auch mehr potenzielle Gefahrenquellen, denn noch immer sind die meisten Straenverkehrsunfalle mit Personenschaden auf menschliches Verhalten zuruckzufuhren. Demzufolge erhoht sich auch das Risiko fur den Kraftfahrzeugflotteninhaber. Der Abschluss eines Kraftfahrzeugversicherungsvertrages deckt nicht alle Risiken; ein Teil des Risikos bleibt je nach Versicherungsumfang beim Unternehmer. Untersuchungen der Gesellschaft fur die Schadenverhutung im Verkehrsgewerbe (GSV) aus dem Jahre 1995 haben ergeben, dass trotz Versicherungsschutz z.B. bei einem Schaden mit einem motorisierten Nutzfahrzeug durchschnittlich Kosten pro Schaden von ca. 2.200 bis 2.900 vom Unternehmer zu tragen sind. Diese Arbeit zeigt, welche Risiken trotz Versicherungsvertrag beim Unternehmer verbleiben, welche Manahmen er durch gezieltes Risk-Management zur Reduzierung seines Risikos - und damit auch seiner Kosten - einleiten kann und welche externe Unterstutzung er hierbei erhalt. In Kapitel 2 wird zunachst die Problematik eines einheitlichen Risikobegriffes erortert und die fur diese Arbeit zugrundeliegende Definition dargestellt. Ferner wird aufgezeigt, dass der Abschluss einer Versicherung nicht gleichbedeutend mit einem Betriebsalltag ohne Risiko ist, sondern dass aus einem Verkehrsunfall oder einem anderen Schadenereignis sowohl direkte als auch indirekte Folgekosten fur den Versicherungsnehmer entstehen konnen; auf das zu den Schadenereignisfolgekosten gehorende Reputationsrisiko und andere schwer