ISBN-13: 9783945004135 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 254 str.
ISBN-13: 9783945004135 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 254 str.
"Der Veda ist heute lebendig wie zu allen Zeiten, zu jeder Tages- und Nachtzeit, Jahreszeit, in jedem Zeitalter. Er ist lebendig. Er wirkt ewig und ordnet aus sich selbst heraus die Aktivitat des aus Galaxien bestehenden Universums." - Maharishi Mahesh Yogi.
Der Rik-Veda ist der alteste uberlieferte Ausdruck indoeuropaischer Sprache und Kultur. Die hier vorgelegte Ubersetzung interpretiert den vielschichtigen vedischen Urtext im Licht von Maharishis Vedischer Wissenschaft und Technologie aufgrund der Erfahrungen wahrend der Transzendentalen Meditation und des TM-Sidhi-Programms. Diese Bedeutung ist zwar aus dem Veda abgeleitet, aber nicht die einzig mogliche. Wahrend die vieldeutige Sprache des Rik-Veda dem beschaulich Zuhorenden je nach Bewusstseinszustand immer neue Botschaften des Augenblicks offenbart, muss dieses ewig wogende Meer beim Ubersetzen notgedrungen in das Gefa einer Sprache gegossen werden, die weniger Deutungsmoglichkeiten zulasst. Auch wenn eine aus dem Meer geschopfte Tasse Wasser nichts als reines Meerwasser enthalt, so kann sie doch niemals die majestatische Gewalt des Meeres in seiner vollen Groe und Schonheit wiedergeben. Sie kann nur die Erinnerung an den lebendigen Ozean wachrufen, der im Grundzustand unseres eigenen Bewusstseins in tiefer Stille ewig wogt, bis wir das Rauschen der Wellen des Wissens aus unserer eigenen Tiefe aufsteigen horen. Diese Neuubersetzung versucht, die poetischen Eigenheiten des Urtextes so weit wie moglich zu erhalten, die Vieldeutigkeit, die Bildsprache, die Klangspielereien und soweit wie moglich auch die Silbenzahl des Versmaes, damit die Hauptwirkung des 9. Mandalas - das Klaren und Flieen von Soma, dem Ambrosia der Gotter und dem Met der Dichter - auch durch die Ubersetzung moglichst deutlich zu spuren ist. Denn diese beschwingende, ja berauschende Wirkung des Soma ist es vor allem, die uns immer wieder mit magnetischer Anziehungskraft zu diesem kraftstrotzenden Urklang hinzieht. In dieser 6., stark erweiterten Auflage wird in einem ausfuhrlichen Nachwort auch eine Methode der transzendentalen Phanomenologie vorgestellt, durch die wir aus dem vedischen Urklang ohne Sanskritkenntnisse unsere personliche zeitgemae Botschaft heraushoren konnen.