ISBN-13: 9783668254596 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 38 str.
ISBN-13: 9783668254596 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 38 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 1,3, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch eine alternde Belegschaft und Erkrankungen stehen Arbeitgeber heute vor grosseren Herausforderungen. Die Arbeitsfahigkeit von Arbeitnehmern zu erhalten gelingt nicht immer. Kranke Mitarbeiter verursachen durch ihren Ausfall Kosten und verscharfen den Personalmangel. Die Eingliederung von Mitarbeitern hat in Zukunft eine hohere Prioritat und ist heute unverzichtbarer denn je. In der vorliegenden Arbeit wird auf die Arbeitsplatzruckkehr von Schlaganfall uberlebenden eingegangen. Die Forschungsfrage lautet: Wie wirkt sich ein Schlaganfall, aus der Sichtweise von Betroffenen, auf die Ruckkehr in die Erwerbstatigkeit aus? Damit Verantwortliche individuelle Unterstutzungsangebote entwickeln konnen, sollen die Erfahrungen und Perspektiven von Betroffenen erforscht werden. Das Ziel ist es, Themenfelder zu identifizieren, die fur die Ruckkehr an den Arbeitsplatz beachtet werden mussen. Mittels eines Vergleichs zweier Studien, wird die Forschungsfrage beantwortet und ein praktischer Nutzen geboten. Grundlage dafur bildet eine systematische Literaturrecherche. Die zwei am Ende der Recherche ausgewahlten Studien von Vestling et.al und Gilworth et. al haben gemeinsam, dass sie qualitative Interviews als Methode einsetzen. Beide Studien untersuchen die personliche Erfahrung von Schlaganfallpatienten bei der Ruckkehr an den Arbeitsplatz. Herausgefunden werden konnte, dass Betroffene allgemein zu wenig unterstutzt werden, sie mehr Information und vor allem klare Ratschlage benotigen. Auch sind Mitspracherechte sowie die Unterstutzung durch das soziale Umfeld und den Arbeitgeber Betroffenen wichtig. Es stellt sich heraus, return-to-work" ist ein individueller Prozess, bei dem Motivatoren und die personliche Bedeutung von Arbeit eine entscheidende Rolle spielen. Fur die Praxis empfiehlt es sich Massnahmen zu ergreifen um Betroffene besser zu unterstutzen und bspw."