Inhaltverzeichnis.- I Sozioökonomische und politisch-administrative Voraussetzungen zur Sanierung der Elbe.- 1 Handlungsbedarf: Der Zustand der Elbe 1993 — Die gegenwärtigen Umweltbelastungen der Elbe.- 2 Das Einzugsgebiet der Elbe unter geologischen, hydrologischen und politisch-administrativen Aspekten.- 2.1 Die Oberelbe in der Tschechischen Republik.- 2.2 Die deutsche Oberund Mittelelbe.- 2.3 Die Unterelbe und die Metropolfunktion Hamburgs.- 2.3.1 Von Hamburg bis zur Mündung: Neue Industriereviere.- 2.3.1.1 Schleswig-Holstein: Der Industriekomplex Brunsbüttel.- 2.3.1.2 Niedersachsen: Der Industriekomplex Bützfleth.- 2.3.1.3 End of the Pipe: Das Ästuar der Elbe und die Nordsee.- 2.3.2 Stadt-Umland: Konkurrenz-Kompensation-Kooperation.- 3 Sanierungsziele und Handlungsdefizite.- 3.1 Sanierungsziele.- 3.1.1 Das Globalziel: Holistische Wiederherstellung des Ökosystems Elbe — zum Wert der Sanierungsziele.- 3.1.2 Einzelne Sanierungsziele.- 3.1.2.1 Emissionsbezogene Grenzwerte als Sanierungsziel.- 3.1.2.2 Immissionsbezogene Sanierungsziele.- 3.1.3 Bisherige Untersuchungen.- 3.2 Handlungsdefizite: Flußsanierung ohne Implementationskraft.- 3.2.1 Defizite im politisch-administrativen Bereich.- 3.2.2 Absichtserklärungen und Abstimmungsproblemezur Funktion länderübergreifender Sanierungsabsprachen.- 3.2.2.1 Nationale Flußsanierung und EG-Richtlinien.- 3.2.2.1 Zur gemeinsamen Erklärung der Eibanliegerländer.- 3.3 Rußsanierung ohne Öffentlichkeit: Das Beispiel der Internationalen Kommission zum Schutz des Rheines (IKSR) (Heinz Spilker).- 3.3.1 Der Unfall bei Sandoz.- 3.3.2 Die IKSR braucht für den Erfolg die Katastrophe.- 3.3.3 Die IKSR wird ökologisch.- 3.3.4 Wer setzt ökologische Sanierungsstrategien um?.- II Politisch-administrative Modelle in der Praxis — Beispiele für umweltbezogene Managementmodelle.- 1 Modelle hoheitlicher Aufgabenwahrnehmung durch private Träger in institutionalisierten Formen.- 1.1 River Management in Großbritannien.- 1.2 Zur Institutionalisierung der California Coastal Commission.- 2 Modelle regionaler Zusammenarbeit bei der Umwelt-/Gewässersanierung.- 2.1 Einführende Übersicht (hist.: Emschergenossenschaft, USA: Great Lakes).- 2.2 Interkommunale Zusammenarbeit.- 2.2.1 Der Umlandverband Frankfurt.- 2.2.2 Das Entwicklungskonzept für den Großraum Leipzig/Bitterfeld/Halle/Merseburg.- 2.3 Beispiele Interregionaler Zusammenarbeit.- III Voraussetzungen, Anforderungen und Perspektiven für ein politisch-administratives Modell der Elbesanierung.- 1 Die Sanierung der Elbe: Wer ist Experte — wer darf Experte sein?.- 1.1 Die Havarie der „Oostzee“.- 1.2 Die Oberelbe als Schiffahrtskanal.- 1.3 Bürgerinitiative (AWD) in Radebeul und Greenpeace.- 2 Die Aporien der repräsentativ-parlamentarischen Demokratie beim rechtsstaatlichen Umgang mit der Umwelt.- 3 Der Bürger, was er darf und was er vor allem nicht darf.- 4 Bürgerbeteiligung als Ergänzung zum Repräsentativprinzip.- 4.1 Der Ausbau der Elbe zu einem Binnenschiffgewässer — ein klassischer Fall der Volksgesetzgebung.- 4.2 Verhandlungen und Bürgerbeteiligung.- IV Strategien und Managementmodelle für die Elbe — konkrete Möglichkeiten und Alternativen.- 1 Macht, Koordination und Legitimation als Eignungskriterien.- 1.1 Machtorientierte, strategisch-implementative Kriterien.- 1.1.1 Kompetenzielle und organisatorische Dezentralisierung.- 1.1.2 Bildung von verselbstständigten und selbstverwalteten Verwaltungseinheiten.- 1.1.3 Ausübung hoheitlicher Gewalt durch die neuen Regionaleinheiten.- 1.1.4 Verbindlich verfügbare Einnahmen.- 1.2 Koordinationsorientierte Kriterien.- 1.2.1 Ländergrenzen überschreitende, regionale Organisationslösungen.- 1.2.2 Regionsübergreifende Rahmensetzung.- 1.3 Legitimationsorientierte Kriterien.- 1.3.1 Direkte Beteiligung von lokalen Experten an Entscheidungen der Regionaleinheiten.- 1.3.2 Weitere, direkte Einflußmöglichkeiten von lokalen Experten.- 1.3.3 Hoher indirekt-demokratischer Legitimationsgrad der Regionaleinheiten.- 2 Gliederung des Elbeeinzugsgebietes in mehrere Regionalräume.- 2.1 Die Elbeabschnitte auf dem Gebiet der Bundesrepublik.- 2.2 Das Elbeeinzugsgebiet außerhalb der Bundesrepublik.- 3 Diskussion geeigneter Managementmodelle für die Elbe-Regionaleinheiten.- 3.1 Breite Palette von möglichen Modell Varianten.- 3.2 Denkbare Lösungen im einzelnen.- 3.2.1 Lösungen in Privatrechtsform.- 3.2.2 Öffentlich-rechtliche Organisationsformen.- 3.2.2.1 Die öffentlich-rechtliche Anstalt.- 3.2.2.2 Der Zweckverband.- 3.2.2.3 Höherer Kommunalverband mit indirekter Wahl.- 3.2.2.4 Regionalverband mit direkter Wahl.- 4 Die Ausgestaltung des regionalverbandlichen Managementmodells.- 4.1 Aufgaben und Kompetenzen.- 4.2 Einnahmengestaltung.- 4.3 Verbandsorganisation.- 4.3.1 Der förmliche Organisationsstandard eines Regionalverbands mit direkter Wahl.- 4.3.2 Die Ausformung des Regionalverbands nach weiteren Legitimationskriterien.- 4.3.2.1 Unmittelbare Beteiligung von lokalen Experten im Regionalverband.- 4.3.2.2 Unmittelbare Beteiligungsrechte der Regionalbevölkerung gegenüber dem Verband:.- 4.3.3 Demokratische Effektivierung des repräsentativdemokratischen Wahlmechanismus durch „Öffnung“ der Parteien.- 4.4 Gesetzliche Grundlagen für den Regionalverband.- 5 Vermeidung einer Elbe-Zentralbürokratie — Koordination durch überregionales Umweltmanagement.- 5.1 Qualitätssicherung für die Elbe.- 5.1.1 Entwicklung von Qualitätszielen.- 5.1.2 Entwicklung von Qualitätsstandards und Indikatoren.- 5.1.3 Qualitätskontrolle.- 5.2 Höhere Standards und höheres Tempo durch Management by Objectives und Management by Competition.- 5.2.1 Management by Objectives bzw. Kontraktmanagement für die Elbe.- 5.2.2 Public Management by Competition (MbC) und Corporate Identity.- 6 Nationale Grenzen überschreitende Koordination der Elbesanierung.- V Zusammenfassung.- Literatur.