ISBN-13: 9783824490721 / Niemiecki / Miękka / 2002 / 213 str.
ISBN-13: 9783824490721 / Niemiecki / Miękka / 2002 / 213 str.
Der Autor zeigt, dass der Staat ohne Selbstbindung und Ubergabe der Unternehmenskontrolle an den Kapitalmarkt die notwendige Restrukturierung der Bahn nicht anreizen kann.
A Problemstellung, Ziel und Vorgehen der Untersuchung.- I. Problemstellung.- II. Zielsetzung der Arbeit.- III. Gang der Untersuchung.- B Restrukturierungszwänge, Öffentliche Unternehmen und Unternehmenskontrolle.- I. Einleitung und Problemstellung.- II. Das Fundamentaltheorem der Privatisierung und Restrukturierung: Das neoklassische Paradigma.- 1. Staatliche Kapitalgeber und Unternehmenswert.- 2. Staatsunternehmen und Privatisierungserlös.- 2.1. Unternehmen mit Konkurrenz auf dem Absatzmarkt.- 2.2. Monopolunternehmen.- 3. Restrukturierung von Staatsunternehmen.- 3.1. Unternehmen mit Konkurrenz auf dem Absatzmarkt.- 3.2. Monopolunternehmen.- 3.3. Zwischenergebnis und weitere Überlegungen.- III. Restrukturierungszwänge, Staatsunternehmen und Unternehmenskontrolle: Reale Welt und neoinstitutionalistische Sicht.- 1. Informationsbeschaffung über die Managementaktivitäten.- 1.1. Kapitalmarktkontrolle.- 1.2. Absatzmarkt und Regulierung.- 2. Zielsystem der staatlichen Eigenkapitalgeber.- 3. Mitarbeiterrenten und implizite Verträge.- 3.1. Probleme des Abbaus von Mitarbeiterrenten.- 3.2. Entstehung von Mitarbeiterrenten: Ein einfaches Modell.- 3.2.1 Allgemeine Angaben.- 3.2.2 Privatunternehmen.- 3.2.3 Staatsunternehmen.- 4. Zwischenergebnis.- IV. Restrukturierung vor Privatisierung: Einige betriebswirtschaftliche Rahmenbedingungen.- 1. Einleitung und Problemstellung.- 2. Betriebswirtschaftliche Ziele und Partikularinteressen.- 2.1. Shareholder Value als idealisiertes Ziel staatlicher Eigenkapitalgeber.- 2.2. Interessen von Politikern und Managern in Staatsunternehmen.- 3. Selbstbindungsmechanismen.- 3.1. Das Konzept der Selbstbindung.- 3.2. Privatwirtschaftliche Restrukturierung und Selbstbindung: Eine Anwendung.- 3.2.1 Managementanreize und -interessen in der Ausgangssituation.- 3.2.2 Restrukturierung und Selbstbindungswirkungen eines LBO.- 4. Staatliche Selbstbindungsmöglichkeiten und Unternehmenskontrollinstanzen.- 4.1. Interaktion der Unternehmenskontrollinstanzen.- 4.2. Privatisierung: Selbstbindung für den Kapitalmarkt.- 4.3. Absatzmärkte.- 4.4. Regulierung.- 4.5. Interne Kontrollsysteme.- 5. Zwischenergebnis.- Anhang 1: Die Bedingungen für Selbstbindung und die Interessen von Politikern und Managern in Unternehmen in überwiegendem Staatseigentum.- Anhang 2: Vertrauen und Mißtrauen zwischen Eigenkapitalgebern und Management: Eine Anmerkung zur Rhetorik der Theorie.- C Das Eisenbahnproblem: Ökonomische Charakteristika und betriebswirtschaftliche Perspektive.- I. Einleitung und Problemstellung.- II. Ökonomische Charakteristika der Eisenbahnen.- 1. Eisenbahnen als natürliches Monopol.- 2. Eisenbahnen als Mehrproduktunternehmen.- 2.1. Verbundvorteile.- 2.2. Kostendeckung und Quersubventionierung.- 3. Eisenbahnkosten: Empirische Ergebnisse.- III. Das Eisenbahnproblem aus betriebswirtschaftlicher Perspektive.- 1. Kosten, Preise und Produkte.- 2. Perspektive des Managements.- 3. Perspektive des staatlichen Eigenkapitalgebers.- D Bahnreformen und Unternehmenskontrollmechanismen.- I. Einleitung.- 1. Externe Unternehmenskontrollmechanismen: Kapitalmarkt und Regulierung.- 2. Interne Unternehmenskontrollmechanismen: Infrastrukturfinanzierung und Trassenpreissysteme.- II. Externe Unternehmenskontrollmechanismen.- II.1 Unternehmensschrumpfung, Deregulierung und Kapitalmarktkontrolle.- 1. Einleitung.- 2. Das “Eisenbahnproblem” in den USA: Defizite, Konkurrenz und Überkapazitäten.- 2.1. Eisenbahnen, Wettbewerb und Profitabilität.- 2.2. Entwicklung der Industrie seit 1980.- 2.3. Überkapazitäten bei Eisenbahnen: empirische Ergebnisse.- 2.3.1. Vergleich zwischen Schattenpreis und Opportunitätskosten des Fahrwegkapitals.- 2.3.2. Tobin’s q und Überkapazitäten.- 3. Unternehmenswachstum und Unternehmensschrumpfung: Asymmetrische Anreize.- 3.1. Konflikte zwischen Eigenkapitalgebern und Managern.- 3.2. Kontrollproblem der Kapitalgeber.- 3.3. Beobachtbarkeitsprobleme.- 3.4. Flexibilitätshindernde vertragliche Bindungen.- 3.5. Regulierungseinflüsse.- 3.6. Zwischenergebnis.- 4. Kapitalmarkt, Kapazitätsabbau und Tobin’s q.- 5. Zusammenfassung.- II.2 Regulierung als Unternehmenskontrolle.- 1. Einleitung und Problemstellung.- 2. Probleme der Kontrolle staatlicher Unternehmen in Großbritannien.- 3. Franchise-Modell in Großbritannien für den Personenverkehr.- 4. Einfluß der Netzzugangspreise auf die Entwicklung des Eisenbahnsystems.- 5. Analyse und Bewertung.- 5.1. Ökonomische Anreize und Größenvorteile.- 5.2. Unternehmenskontrollüberlegungen.- III. Interne Unternehmenskontrollmechanismen.- III.1 Fahrwegfinanzierung und Effizienz.- 1. Einleitung und Problemstellung.- 2. Neue Fahrwegfinanzierung: die Regelung.- 3. Verträge zwischen Staat und Unternehmen: (Bieter-) Wettbewerb und (Fahrweg-)Finanzierung.- 3.1. Prinzipal-Agenten-Theorie und Vertragsverhältnisse zwischen Staat und Unternehmen.- 3.2. Private Projektfinanzierung von Fahrwegstrecken: Voraussetzungen und Risiken.- 4. Analyse des neuen Fahnwegfinanzierungssystems.- 4.1. Modellwelt vollständiger Verträge.- 4.2. Modellwelt unvollständiger Verträge.- 5. Fahrwegfinanzierung, interne Effizienz und Unternehmenskontrolle.- III.2 Trassenpreissystem und Effizienz.- 1. Einleitung und Problemstellung.- 2. Das DB A G- Trassenpreissystem.- 2.1. Skizze der kostenrechnerischen Prinzipien vor der Bahnreform in Deutschland.- 2.2. Darstellung des Trassenpreissystems.- 2.3. Ökonomische Prinzipien des Trassenpreissystems.- 2.3.1. Trassenpreise und Kostendeckung.- 2.3.2. Trassenpreissystem und Ramsey-Preise.- 3. Trassenpreisermittlung als Verhandlungs(bei)-spiel zwischen Fahrweganbietern und Trassennachfragern.- 3.1. Annahmen.- 3.2. Ergebnis.- 3.3. Diskussion.- 3.3.1. Kosten des Fahrwegs und Reservationspreise der Trassennachfrager.- 3.3.2. Diskontfaktoren.- 3.3.3. Empirische Hinweise.- 4. Unternehmenskontrolle und Fahrweg: Potentielle langfristige Auswirkungen.- 4.1. Anreize und Handlungsspielräume des Trassenpreissystems für den Fahrweg.- 4.2. Anpassungszwänge und Unternehmenskontrolle des Fahrwegs.- E Schlußbetrachtung.- I. Unternehmenskontrollmechanismen und Bahnreformen: Eine zusammenfassende Einschätzung.- II. Weitere Forschungsperspektiven.- Epilog.- Epilog.
Thomas Ehrmann
Studium der VWL und BWL und 1988 Promotion an der FU Berlin. 1988-1991 Bundesministerium für Wirtschaft, 1992-1994 Senior Manager Price Waterhouse. Von 1995-1999 Bereichsleiter Strategie bei einem Telekommunikationsunternehmen. 1999 Habilitation an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ab April 2000 Professor an der Westfälischen-Wilhelms Universität Münster im Fach Betriebswirtschaft. Leiter des Instituts für Unternehmensgründung und -entwicklung. Direktor des Internationalen Centrums für Franchising; Cooperation Münster sowie des Centrums für Unternehmensführung. Mitglied im Beirat der Deutschen Bahn AG.
Studium der VWL und BWL und 1988... więcej >
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