Ursula Erler hat mit ihren Veröffentlichungen eine Bilanz der Frauenbewegung literarisch, essayistisch und politisch gezogen und 10 Jahre zu Fragen des Feminismus an der Volkshochschule Köln unterrichtet. Die MeToo Bewegung heute verdeutlicht, wie früh Ursula Erler begriffen hatte, dass es der Mann ist, der seinen Blick auf die Frau verändern muss.Der Roman zeichnet die kompromisslose Unbeirrbarkeit nach, mit der Frauen heute auf ihrer Integrität und ihren Träumen bestehen: Eine faszinierende Selbstreflektion in oszillierenden Dialogen.Ursula Erler veröffentlichte neben Romanen "Die neue Sophie", "Lange Reise Zärtlichkeit", "Vertrauensspiele", "Auch Ehen sind nur Liebesgeschichten" den Essayband "Zerstörung und Selbstzerstörung der Frau". "Rendezvous" erscheint unverändert in der letzten Fassung, die Ursula Erler dem Text gegeben hat, lediglich der Titel wurde erweitert.
Hans Erler wurde 1979 an der Universität Köln mit der Arbeit "Hannah Arendt, Hegel und Marx - Studien zu Fortschritt und Politik" promoviert. Er war von 1968 bis 2019 mit Ursula Erler verheiratet. Sie hatten zwei Töchter.Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit war die Aufarbeitung jüdischen Denkens in Deutschland. Daraus entstanden u.a. die Veröffentlichungen "Meinetwegen ist die Welt erschaffen - Das intellektuelle Vermächtnis des deutschsprachigen Judentumns. 58 Portraits", "Judentum Verstehen - Die Aktualität jüdischen Denkens von Maimonides bis Hannah Arendt" und "Judentum und Sozialdemokratie - Das antiautoritäre Fundament der SPD".