Weltbild, Weltanschauung und Religion in Wittgensteins Spätphilosophie. Über säkulare und religiöse ‚Bekehrung‘.- „Wenn etwas Gut ist so ist es auch Göttlich“: Der Zusammenhang zwischen Ethik und Religion bei Wittgenstein.- Dissens und Bild in Wittgensteins Vorlesungen über religiösen Glauben.- „Making it a Question of Science“ – Wittgensteins Kritik an Father O’Hara und dem Szientismus in der Religion.- „Ich glaube: es ist durch das Wort ‚glauben‘ in der Religion furchtbar viel Unheil angerichtet worden.“ Wittgenstein und das Ende des Totemismus.- Wittgenstein und Tolstoi.- „Ich bin nicht erlöst“ – Wittgenstein und der Ausdruck religiösen Glaubens. Mit Anregungen aus dem Werk Stanley Cavells.- Wittgenstein und die Mystik.- Ineffability Or The Uses of Nonsense, According to Wittgenstein.- Glaube und Aberglaube nach Wittgenstein: Zu nonkognitiven Deutungen der Grammatik des religiösen Glaubens.- Religious Vertigo.- Wittgenstein über Glauben und Hoffen
„Wo sich der Spaten zurückbiegt“ (PU, §217). Ideologie und Religion nach Wittgenstein.- Ludwig Wittgenstein und Josef Schächter – zwei jüdische Religionsphilosophen des Wiener Kreises?.- Westliche Philosophiegeschichtsschreibung als Wissens(t)richter: Überlegungen mit Wittgenstein zur akademischen Debatte über den Status der Philosophie in der islamischen Welt.- Liberation in Wittgenstein and Madhyamaka Buddhism.- Wittgenstein, Putnam and the Future of the Philosophy of Religion. An Interview.
Esther Heinrich-Ramharter ist Assoziierte Professorin am Institut für Philosophie der Universität Wien sowie Vize-Sprecherin des Forschungszentrums „Religion and Transformation in Contemporary Society“ der Universität Wien.
Können religiöse und nicht-religiöse Menschen einander verstehen? Sprechen sie dieselbe Sprache? Gibt es gerechtfertigte Einwände gegen Glaubensüberzeugungen? Wie verhält sich religiöser Glaube zu ‚gewöhnlichem‘ Glauben? Von welcher Art sind religiöse Gewissheiten? Diese und andere (religions)philosophischen Fragen beschäftigten Ludwig Wittgenstein. Der Band bietet einerseits einen Überblick über die vorhandenen Forschungsdiskussionen, andererseits gänzlich neue Perspektiven. Der Schwerpunkt liegt dabei auf deutschsprachiger Philosophie, es werden aber auch Anschlussmöglichkeiten an angelsächsische Diskurse aufgezeigt.