ISBN-13: 9783848224296 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 120 str.
Das Wissen um den sicheren Tod bereitet uns Menschen Sorgen um unsere Zukunft, verbunden mit Hoffnung auf einen angenehmen Tod, vielleicht auf ein Wiedersehen mit lieben Verstorbenen. Wir suchen nach Kommunikation mit dem Schopfer - aber wie? Schon fruh haben Religionen dieses Feld aufgenommen und versucht, den Menschen Hoffnung und Trost, aber auch einen sinnvollen Lebensweg aufzuzeigen. Die grossen Weltreligionen sind vor weit uber 1000 Jahren entstanden, mit mundlich Uberliefertem vor mehreren Tausend Jahren, in einem total anderen Umfeld. Unser Wissensstand hat sich inzwischen gewaltig verandert. Glauben heisst, nicht wissen; das heisst aber auch, dass Aussagen uber die Folgen des Todes grundsatzlich nicht moglich und daher nicht verbindlich sein konnen. Offen-barungen von Religionen sind zwar Wunschvorstellungen oder auch Behauptungen. Aber Aussagen, die in einem vollig anderen Kontext entstanden sind und insbesondere mit anderen Kenntnissen uber die Entwicklung des Menschen, uber den Planeten Erde bis hin zum unendlichen Universum, mussen heute hinterfragt und uberdacht werden. Leider sind die ursprunglich gut gemeinten Lebenshilfen der damals jungen Religionen zu Machtinstrumenten von riesigen Organisationen verkommen, die mit ihrer Anmassung von Macht, mit falschen und unwahren Versprechungen, mit Androhung von Strafe und Apokalypse im Jenseits, ihre Anhanger fugsam machen und zum blinden Gehorsam verleiten. Ihre Kommunikation erfolgt in Einbahnstrassen, ohne demokratische Mitwirkung ihrer Glaubigen. In den meisten Religionen / Konfessionen wird Frauen die gleichberechtigte Mitwirkung in kirchlichen Amtern verwehrt. Die Machtigen geben Kraft ihres Amtes" ihre Macht weiter ohne Mitbestimmung des Kirchenvolkes, fast vergleichbar mit der fruheren Aristokratie. Es ist absolut unverstandlich, wenn Menschen, die taglich vom aktuellen Wissen und der modernen Technologie, den Produkten der Pharma, der Kommunikation, der Mobilitat usw. profitieren, und andrerseits m"