Bestärkendes Lernen als Teilgebiet des Maschinellen Lernens.- Grundbegriffe des Bestärkenden Lernens.- Optimale Entscheidungen in einem bekannten Umweltsystem.- Entscheiden und Lernen in einem unbekannten Umweltsystem.- Neuronale Netze als Schätzer für Zustandsbewertungen und Aktionspreferenzen.- Werden digitale Agenten bald intelligenter als Menschen sein?.- Leitbilder in der KI
Nach seinem Studium der Informatik und Philosophie mit Schwerpunkt künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen an der Humboldt-Universität in Berlin und einigen Jahren als Projektingenieur ist Uwe Lorenz derzeit als Gymnasiallehrer für Informatik und Mathematik tätig. Seit seinem Erstkontakt mit Computern Ende der 80er Jahre hat ihn das Thema Künstliche Intelligenz nicht mehr losgelassen.
In uralten Spielen wie Schach oder Go können sich die brillantesten Spieler verbessern, indem sie die von einer Maschine produzierten Strategien studieren. Robotische Systeme üben ihre Bewegungen selbst. In Arcade Games erreichen lernfähige Agenten innerhalb weniger Stunden übermenschliches Niveau. Wie funktionieren diese spektakulären Algorithmen des bestärkenden Lernens? Mit gut verständlichen Erklärungen und übersichtlichen Beispielen in Java und Greenfoot können Sie sich die Prinzipien des bestärkenden Lernens aneignen und in eigenen intelligenten Agenten anwenden. Greenfoot (M. Kölling, King’s College London) und das Hamster-Modell (D. Bohles, Universität Oldenburg) sind einfache, aber auch mächtige didaktische Werkzeuge, die entwickelt wurden, um Grundkonzepte der Programmierung zu vermitteln. Wir werden Figuren wie den Java-Hamster zu lernfähigen Agenten machen, die eigenständig ihre Umgebung erkunden.
Die zweite Auflage enthält neue Themen wie "Genetische Algorithmen" und "Künstliche Neugier" sowie Korrekturen und Überarbeitungen.
Der Inhalt
Bestärkendes Lernen als Teilgebiet des Maschinellen Lernens
Grundbegriffe des Bestärkenden Lernens
Optimale Entscheidungen in einem bekannten Umweltsystem
Entscheiden und Lernen in einem unbekannten Umweltsystem
Neuronale Netze als Schätzer für Zustandsbewertungen und Aktionspreferenzen
Werden digitale Agenten bald intelligenter als Menschen sein?
Leitbilder in der KI
Die Zielgruppen
Fortbildung für Lehrkräfte, Dozenten, die Einblicke in die Programmierung von lernfähigen Agenten bekommen möchten
Techniker, Informatiker, die ML-Algorithmen besser verstehen wollen
Programmierer, die Lernalgorithmen selbst implementieren wollen
Schüler und Studierende, die sich mit maschinellem Lernen und intelligenten Agenten beschäftigen
Der Autor
Uwe Lorenz ist nach seinem Studium der Informatik und Philosophie mit Schwerpunkt künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen an der Humboldt-Universität in Berlin und einigen Jahren als Projektingenieur derzeit als Gymnasiallehrer für Informatik und Mathematik tätig. Seit seinem Erstkontakt mit Computern Ende der 80er Jahre hat ihn das Thema Künstliche Intelligenz nicht mehr losgelassen.