ISBN-13: 9783638794039 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
ISBN-13: 9783638794039 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 2,0, Katholische Universitat Eichstatt-Ingolstadt, Veranstaltung: Hauptseminar Politik: Probleme der Internationalen Gerechtigkeit, 28 Literaturquellen, 5 Internetquellen Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Angaben der Weltbank hatten im Jahr 2001 weltweit ca. 1,1 Mrd. Menschen (das entspricht 21% der Weltbevolkerung) weniger als 1 US-Dollar in lokaler Kaufkraft pro Tag zur Verfugung und galten damit als extrem arm. Vier Funftel der Menschheit mussen sich mit einem Funftel, das armste Funftel mit 1,4 % des Weltsozialproduktes begnugen. Das reichste Funftel der Menschheit verfugt uber ein 150 mal hoheres Einkommen als das armste Funftel. Das Einkommen des reichsten Prozents der Weltbevolkerung ist so hoch wie das Einkommen der armsten 57 Prozent. 98 Prozent der Analphabeten leben in Entwicklungslandern. 1,2 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Wasser, und taglich sterben mehrer tausend Kinder, Frauen und Manner an den Folgen. Uber 800 Millionen Menschen leiden an Hunger. Gleichzeitig sind in den Industrielandern eine Milliarden Menschen ubergewichtig. Dies sind ein paar statistische Zahlen, die die viele Ursachen haben konnen, jedoch vor allem eines bedeuten: Es herrscht Ungerechtigkeit auf der Welt. Ein kleiner Teil der Menschheit besitzt, was der grosste Tel der Menschheit vermisst: Bildung, Nahrung, Geld fur Luxusgegenstande und Grundbedurfnisse. Es stellt sich fast zwangsweise die Frage, was dann Gerechtigkeit ist und wie Ungerechtigkeit entstanden ist. Ich mochte diese Fragen behandeln und mich besonders den Ansatzen widmen, die bisher erdacht wurden, um Gerechtigkeit zwischen Industrielandern und Entwicklungslandern wieder herzustellen. Entwicklungspolitik ist hier das Schlagwort. Bisher konnten Entwicklungshilfeprojekte nur als Tropfen auf den heissen Stein" betrachtet werden. Die bisherige Entwicklun"