Regionale und überregionale Identifikation: Begriffliche Grundlagen und theoretischer Ansatz - Die Untersuchung - Die Messung der Identifikation mit einer Region und das Vorgehen beim Test der Hypothesen - Die Veränderung der Identifikation im Zeitablauf - Wie sich regionale und überregionale Identifikationen gegenseitig beeinflussen - Die Ursachen regionaler Identifikation - Die Wirkungen regionaler und überregionaler Identifikation
Prof. Dr. Kurt Mühler lehrt am Institut für Soziologie der Universität Leipzig.
Prof. Dr. Karl-Dieter Opp ist Emeritus an der Universität Leipzig.
Michael Mäs ist am Department of Sociology / ICS der Universität Groningen, Niederlande tätig.
Ralph Richter ist Doktorand am Institut für Soziologie der Universität Leipzig.
Die Identifikation mit Regionen spielt nach allgemeiner Auffassung eine wichtige Rolle für die weitere politische Entwicklung Europas. Die Studie zeigt detailliert, wie solche Identifikationen entstehen. Die Autoren geben neue Antworten auf folgende Fragen: Ist es wichtig, dass man in einer Region aufwächst oder sind die regionalen Lebensbedingungen wichtig, um sich mit dieser Region zu identifizieren? Geht die nationale Identifikation zurück, wenn man sich mit Europa identifiziert? Ist bei einer starken Identifikation mit der Nation die Ausländerfeindlichkeit hoch? Wie wirkt Identifikation auf politisches Engagement und Mobilität?