ISBN-13: 9783656927822 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 24 str.
ISBN-13: 9783656927822 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Padagogik - Interkulturelle Padagogik, FernUniversitat Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Stereotype und Vorurteile sind alltagliche Phanomene, die sowohl negativ als auch positiv sein konnen und den Menschen helfen, ihre Strukturen zu ordnen. Haufig treten diese Einstellungen gegenüber stigmatisierten Personen auf und führen zu Diskriminierungen, Interessenkonflikten oder Konkurrenzbeziehungen - auch in der Schule. Gegenstand dieser Hausarbeit ist die die Auseinandersetzung mit der Entstehung von Vorurteilen und eine mogliche Reduzierung. Oft hort man Aussagen von Menschen wie "alle Türken sind faul, auer Murat" oder auch "alle Schwarzen stinken, nur James nicht." In diesem Fall greift die Kontakthypothese. Denn der Grund warum im Einzelfall anders beurteilt wird, ist der direkte Kontakt zu der jeweiligen Person und, dass sich das Vorurteil nicht bestatigt hat. In dieser Arbeit wird also der Frage nachgegangen wie man die Theorie der Kontakthypothese in die Schule übertragen kann, um dort gegebenenfalls einen vorurteilsfreien Raum zu schaffen. Im ersten Teil der Hausarbeit wird zunachst die Entstehung der Vorurteile betrachtet und inwiefern Vorurteile und Diskriminierung an Schulen vorhanden sind. Daraufhin folgt die theoretische Auseinandersetzung mit der Kontakthypothese, die der Verbesserung von Intergruppenbeziehungen dienen soll. Es werden die Ergebnisse des Experiments von Sherif beschrieben, die basierend auf der Kontakthypothese angewandt wurde und verdeutlicht, dass der Kontakt zwischen Eigen- und Fremdgruppe zum Abbau von Vorurteilen führen kann. Um einen direkten Bezug zur Institution Schule herzustellen wird die Jigsaw Methode erklart, die eine spezielle Interventionsmoglichkeit zur Reduktion von Vorurteilen im schulischen Kontext darstellen kann. Im Fokus der Ausarbeitung steht eine kritische Betrachtung dieser genannten Theorien. Dazu gehort auch, sich mit den Moglichkeiten und Grenzen der Theorie