ISBN-13: 9783638777490 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 96 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,0, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, 63 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich schaue in mein Portemonai und sehe, dass sich eine Plastikkarte an die nachste reiht. Die Plastikkarten sind aus der heutigen Welt nicht mehr wegzudenken. Sie treten in den verschiedensten Formen auf. Aus dem Zahlungsverkehr kennt man insbesondere die ec-Karte, die Geldkarte, welche meist in die ec-Karte integriert ist, und die Kreditkarte. Insgesamt sind uber 130.000.000 dieser Zahlungskarten in Deutschland im Umlauf. Davon sind uber 33.000.000 Kreditkarten, die an uber 470.000 Akzeptanzstellen zur Zahlung genutzt werden konnen. Weltweit sind rund 590 Millionen Kreditkarten im Umlauf. Dabei wurde allein in Deutschland letztes Jahr in 612.400.000 Transaktionen immerhin ein Wert von 46.700.000.000 bewegt. Das sind fast doppelt so viele Transaktionen, wie noch vor vier Jahren. Sicher sind diese Zahlen schwer zu fassen. Um es kurz zu veranschaulichen: Zahlen sie bis funf. Ein kurzer Zeitraum? Alle funf Sekunden wird die Kreditkarte statistisch gesehen einhundert Mal benutzt. Allein in Deutschland. Tag und Nacht. Stellt man sich vor, alle diese Transaktionen wurden mit 500 Scheinen bezahlt und ein Bundel davon hat eine ungefahre Dicke von gut einem Zentimeter, so entsprache das ubereinander gelegt einem Stapel von ca. 10.000 Meter Hohe. Das ist immerhin zwanzig Mal so hoch wie das hochste Gebaude der Welt . Bei diesen Dimensionen sollte man denken, dass rechtlich bereits alles geklart sei. Aber ein Kreditkartengesetz gibt es in Deutschland nicht. Die Vertragsbeziehungen mussen zwischen den Vertragspartnern privatautonom ausgehandelt werden. Zumindest solange, bis ein Gericht die Privatautonomie stoppt. Erst kurzlich wieder hat der Bundesgerichtshof in die Vertragsbeziehungen zwischen Kart