ISBN-13: 9783638640107 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 64 str.
ISBN-13: 9783638640107 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 64 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Universitat Trier (Fachbereich Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Spatestens mit den Wahlerfolgen der "Republikaner" (REP) ab 1989 sind die beiden Parteien NPD und DVU aus dem Blickfeld der Offentlichkeit ein Stuck weit verschwunden. Das mag auf den ersten Blick durchaus gerechtfertigt sein, jedoch sollte die Bedeutung dieser Parteien nicht unterschatzt werden, will man auch eine historische Einordnung der rechten Parteien in der Bundesrepublik Deutschland erreichen. Die Wahlerfolge der rechten Parteien kommen nicht von selbst, sondern "sie basieren auf Traditionen, Erfahrungen und Lernprozessen des rechten Lagers in vier Jahrzehnten." Die NPD, als alteste noch existierende rechte Partei, kann als Bindeglied zwischen den rechten Nachkriegsparteien und den neueren rechten Parteien, wie z.B. den REP gesehen werden. So wie die NPD aus dem Verbot der SRP gelernt hat, so durften die REP aus den Erfolgen und Niederlagen der NPD ihre Schlusse gezogen haben. Eine Betrachtung der DVU ergibt sich in diesem Zusammenhang fast zwangslaufig, da sie seit ihrer Entstehung (spatestens als Partei) trotz aller Widerspruche eng mit der NPD verknupft war. Diese Arbeit will vor allem folgende Fragen beantworten: Handelt es sich bei NPD und DVU um "rechtsextreme," "rechtsradikale" oder "rechtspopulistische" Parteien? Wie sind ihre zukunftigen Chancen in der Parteienlandschaft zu bewerten?