ISBN-13: 9783656596042 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 24 str.
ISBN-13: 9783656596042 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 12 Punkte, Philipps-Universitat Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Rechtsextremismus bei Jugendlichen wird immer wieder als gesellschaftliches Problem in der medialen Offentlichkeit thematisiert. Das offentliche Interesse gilt vorrangig der Mentalitat dieser Jugendlichen, den Ursachen und Bedingungen fur ihre Entwicklung, ihrem Verhalten und damit verbunden, der " ...] von ihnen ausgehenden Gewalt." Zunehmend in den Fokus ruckt die Frage, wie der Problematik angemessen begegnet werden, wie man mit rechtsextrem orientierten Jugendlichen praventiv oder intervenierend arbeiten kann. Ist dieses Phanomen uberhaupt ein von der Sozialen Arbeit zu bearbeitendes Problem? Welche Erfolge sind bislang zu verzeichnen und wo besteht Entwicklungsbedarf? Diese Fragen sollen in der vorliegenden Arbeit versucht werden zu beantworten. Ziel soll sein, neben einem skizzenhaften Einblick in die Denk- und Handlungsweisen rechtsextrem orientierter Jugendlicher, die praventive und intervenierende Arbeit mit ihnen in den Vordergrund zu stellen, um einen moglichen Weg aufzuzeigen, teilweise vorhandenes rechtsextremes Gedankengut aufzubrechen und mit den Jugendlichen Moglichkeiten zur Reintegration in die Gesellschaft zu erarbeiten. Hierzu werden in Kapitel 2 zunachst die grundlegenden Begriffe "Rechtsextremismus" und "Soziale Arbeit" definiert und fur den Umfang der Arbeit eingegrenzt. Kapitel 3 soll die Zustandigkeit der Sozialen Arbeit fur Interventionen bei rechtsextrem orientierten Jugendlichen begrunden, bevor in Kapitel 4 Strategien gegen Rechtsextremismus anhand zwei ausgewahlter Ansatze thematisiert werden. Hierbei wird zunachst politische Bildung als praventive Manahme mit bisherigen Befunden und noch zu leistendem Entwicklungsbedarf vorgestellt. Als zweite Strategie soll die padagogische Arbeit mit rechtsextrem orientierten Jugendlichen als intervenierende Manahme dienen. Auch die "Akzeptierende