ISBN-13: 9783838697925 / Niemiecki / Miękka / 2006 / 272 str.
ISBN-13: 9783838697925 / Niemiecki / Miękka / 2006 / 272 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,0, Fachhochschule fur offentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen; Gelsenkirchen (Wirtschaftsrecht), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Problemstellung: Deutsche Unternehmer sehen sich einem immer harter werdenden globalen Wettbewerb um Absatzmarkte und Kunden ausgesetzt. Durch das Ausnutzen weiterhin vorhandener Imagevorteile deutscher Produkte im Ausland und das Streben nach vermarktungsfahigen Innovationen versucht man, relativ hohe Arbeitskosten und sich erschopfende Kostensenkungspotentiale auszugleichen. Der Unternehmer, der sich innerhalb eines magischen Dreiecks aus Kosten, Qualitat und Termin bewegen muss, sucht nach neuen Markten und neuen Produkten. Dabei kann er sein Ziel, innovativ und gleichzeitig rentabel zu sein, auch schon mal verfehlen. Dies zeigt sich etwa beim Blick auf das deutsche Toll-Collect-Desaster, bei dem ein Konsortium aus renommierten Unternehmen es vorzog, fur Deutschland ein eigenes nationales Autobahnmautsystem zu entwickeln, anstatt auf ein bewahrtes Mautsystem aus einem angrenzenden Nachbarland zuruckzugreifen. Aber auch die steigende Zahl von Kraftfahrzeugruckrufen in der Automobilbranche, deren Ursachen sowohl in einem verstarkten Einsatz innovativer Techniken als auch in immer kurzeren Erprobungsphasen vor der Markteinfuhrung zu suchen sind, fuhrt zu Imageverlusten und Zusatzkosten in betrachtlicher Hohe. Solche Zusatzkosten, worin vor allem drohende Vertragsstrafen und mogliche Schadenersatzforderungen zu sehen sind, lassen deutlich werden, dass neben betriebswirtschaftlichem und technischem Know-how auch fundiertes juristisches Wissen unerlasslich ist, um Risiken aus unternehmerischem Handeln beurteilen und moglichst auch beeinflussen zu konnen. Risiken unternehmerischen Handelns sollten moglichst fruhzeitig erkennbar sein, um sie einschatzen bzw. auch umgehen zu konnen. Die Shareholder, also die Unternehmenseigner, fordern