ISBN-13: 9783528064457 / Angielski / Miękka / 1992 / 214 str.
Die Fahrzeugindustrie gehort zu den Branchen, die sich in der Produktentwicklung auf Rechen- und Simulationsverfahren abstutzen. Ursache dafur ist, dass es die scharfe Konkurrenzsituation auf dem Automobilmarkt erfordert, fur den Kunden optimale Produkte zu entwickeln bei einem Minimum an Kosten. War in der Vergangenheit die Methode "trial und error" vorherrschend, d. h. die Produkt optimierung erfolgte auf experimentellem Weg mittels aufwendiger Versuche, so muss heute die Entwicklung des Fahrzeuges im wesentlichen abgeschlossen sein, bevor die ersten Prototypen gebaut sind. Die damit durchgefuhrten Tests durfen dann nur mehr der endgultigen Abnahme dienen. Eine ahnliche Situation zeigt der Flugzeugbau - wenn auch infolge etwas anderer Voraussetzungen. So ist es kein Zufall, dass gerade diese beiden Industriezweige die starksten Impulse zur Entwicklung von Simulationsverfahren gesetzt haben. Wie durch den Flugzeugbau z. B. der Einsatz der Finite-Elemente-Methode vorangetrieben wurde, so entstanden durch den Fahrzeugbau Losungswege zur Berechnung von Strukturen unter Berucksichtigung von nichtlinearen Effekten; moglich wurde u. a. die theoretische Erfassung von komplexen Stromungsproblemen und Schwingungsaufgaben. Bei der Entwicklung eines Fahrzeuges sind die unterschiedlichsten physikalischen Phanomene zu berucksichtigen. Die Beitrage dieser Tagung geben einen Querschnitt daruber, welche Probleme heute durch Rechenverfahren behandelt werden, und wie diese im taglichen Entwicklungsablauf eingesetzt werden. Ingolstadt, im November 1991 W. Dirschmid V Referentenverzeichnis Dr. -Ing. E Birkholz, Ford Werke AG, Koln Dipl. -Ing. E-J. Boeher, AUDI AG, Ingolstadt Dr. -Ing. U. Breitling, MAN Nutzfahrzeuge AG, Munchen Dipl. -Ing. G. Dodlbaeher . . . Ford Werke AG, Koln Dipl. -Ing. Th."