ISBN-13: 9783907625255 / Angielski / Twarda / 2006 / 319 str.
In Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl fur Politische Philosophie der Universitat Zurich und dem Eidgenossischen Departement fur Auswartige Angelegenheiten (EDA). Eigentumsrechte sind Menschenrechte. Sie sind ein unabdingbares Vehikel ethischen, wirtschaftlichen und politischen Fortschritts. Eigentumssicherheit schutzt besonders Kleineigentumer vor staatlicher und privater Willkur. Sie wirkt sich positiv auf die Bereitschaft aus, Kredite zu gewahren und Investitionen vorzunehmen. Die menschenrechtliche Anerkennung von Eigentumsrecht verbessert die soziale Stellung der Frau und das Verhaltnis informeller Landbesitzer zum Staat. Eigentumsrechte leisten einen Beitrag zur Sicherung des sozialen Friedens sowie zur Herausbildung einer aktiven Burgergesellschaft. Gleichzeitig sind Eigentumsrechte eng verknupft mit der Fluchtlings- und Migrationsproblematik sowie mit der Rekonstruktion von Gerechtigkeit und Frieden nach zwischenstaatlichen oder internen Konflikten. Im vorliegenden Buch gehen renommierte Autoren den konkreten Problemen der Verwirklichung von Eigentumsrechten nach. Es befinden sich Texte von folgenden Autoren im Buch: Hernando de Soto, Francis Cheneval, Philippe Baechtold, Karol Boudreaux, Jean du Plessis, Urs Egger, Naoko Felder-Kuzu, Laurent Goetschel, Walter Kalin, Dara Katz, Alexandre (Sandy) Kedar, Scott Leckie, Cedric Lombard, Robin Nielsen, Jose M. Palli, Charles Philpott, Roy Prosterman, Craig Richardson, Franz Stirnimann, John R. Talbott, Rolf Tanner, Jody Williams, Oren Yiftachel