ISBN-13: 9783640605958 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2,3, Universitat Leipzig (Institut fur Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Theater der FilmBilder, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Film ist in der Lage den Zuschauer aus der Realitat zu reissen und ihn mit einer Vielzahl von Bildern und Gerauschen, Sprache und Musik in einen imaginaren Erlebnisraum zu versetzen. Der Kinobesucher folgt den Bildern auf der Leinwand in einem traumartigen Zustand." Der Zuschauer mochte sich entfuhren lassen, er bereist fremde Orte, fuhlt mit den Leinwandhelden mit und lasst sich von einer Bilderflut berauschen. Film ist halluzinatorisch, kein anderes Kunstmittel vermag durch Einsatz plotzlicher Perspektivenwechsel, Nahaufnahme, Schnitte und Einsatz der Bild - Ton - Kombination eine vergleichbar starke Wirkung auf den Rezipienten auszuuben." Stanley Kubricks Weltraumoper 2001: A Space Odyssee" von 1968, ist einer der meist besprochenen und analysierten Filme der Filmgeschichte. In ihm spielt der Filmraum eine besondere Rolle. Dies wird schon daran deutlich, dass der Film, der eine Lange von ca.150 Minuten hat, nicht mehr als 40 Minuten Dialoge beinhaltet. Daher ist der Film gut geeignet, um Fragen nach der Funktion und Beschaffenheit des Filmraumes zu erlautern. Zunachst noch ein paar allgemeine Daten zum Film: Die Dreharbeiten zu 2001" begannen am 29.12.1965 im Studio von Borehamwood bei London und dauerten anderthalb Jahre. Der Film basiert auf der Kurzgeschichte The Sentinel" von Science-Fiction Autor Arthur C. Clark und enthalt insgesamt 205 Trickeinstellungen, welche ihren Ausdruck in der Bildgewaltigkeit und den vielen Details, besonders bei den Weltraumaufnahmen und den Aufnahmen der Raumschiffe und Raumstationen finden. Kubrick selbst hat uber 2001" gesagt: Ich habe versucht ein visuelles Erlebnis zu schaffen, dass verbales Schubladendenken vermeidet und emotional und philosophisch direkt a"