ISBN-13: 9783640230020 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 60 str.
ISBN-13: 9783640230020 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 60 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,7, Freie Universitat Berlin (Otto-Suhr-Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar - Das Afrikabild Europas: Wahrnehmung eines Kontinent im Wandel der Zeit, 35 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie stellt sich die Lage der schwarzen Bevolkerung 13 Jahre nach dem Ende der Unterdruckung und Diskriminierung ganz real dar? Wurde Sudafrika mit dem Sieg gegen das Apartheidregime von allen Formen des Rassismus befreit? Diese und andere Fragen sollen zentral sein, wenn es in der nachfolgenden Hausarbeit darum gehen wird, die aktuelle Situation des Rassismus in der sudafrikanischen Republik einer kritischen Analyse zu unterziehen. Konkret soll bei dieser Untersuchung dabei die Beantwortung der folgenden Fragestellung im Mittelpunkt des Interesses stehen: Inwieweit stimmt die Wahrnehmung Sudafrikas mit der Wirklichkeit des Landes noch uberein und herrschen auch nach dem offiziellen Ende der Apartheid nicht noch immer zahlreiche, die sudafrikanische Nation spaltende, Formen von Rassismus und struktureller Diskriminierung vor, die die weitere Entwicklung der Republik gefahrden? Die Hausarbeit wird sich demnach mit der Entwicklung Sudafrikas vor allem wahrend und nach der Zeit der Apartheid auseinanderzusetzen haben und nach auch heute noch vorherrschenden Strukturen des Rassismus in der sudafrikanischen Gesellschaft suchen, um die oberflachliche Wahrnehmung des Landes in Europa auf der einen mit den tatsachlichen Lebensverhaltnissen der Bevolkerung auf der anderen Seite vergleichen zu konnen. Aus der Fragestellung ergibt sich zudem die im Folgenden zu untersuchende These: Die Vorstellung, mit dem formalen Ende der Apartheid sei auch der allgemeine Rassismus im Lande spurbar zuruckgegangen, erscheint angesichts der noch immer in weiten Teilen der Bevolkerung manifestierten latenten Form des Rassismus als eine ubertrieben positive E