ISBN-13: 9783656325390 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 154 str.
ISBN-13: 9783656325390 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 154 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Gesundheitsokonomie, Note: 1,5, Universitat zu Koln (Seminar fur Sozialpolitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Gepragt von einem sich wandelnden Krankheitspanorama, systemisch bedingten Finanzierungsproblematiken und fortschreitenden technologischen Entwicklungen erfahrt das deutsche Gesundheitswesen seit geraumer Zeit einen Paradigmenwechsel der besonderen Art. Traditionelle Versorgungsstrukturen weichen neuen, innovativen Ansatzen mit dem Ziel, die Kommunikation, die Zusammenarbeit der Sektoren und damit die Patientenversorgung bei moglichst geringeren Kosten zu optimieren. Initiiert wird der Wechsel von einer neuen Generation von Akteuren, welche die Chancen einer wettbewerblichen Ausrichtung fur das Gesundheitswesen erkannt haben. Getragen wird er jedoch von noch immer amtierenden Standesvertretern, undynamischen Institutionen, die mit der neuen Rolle im "Gesundheitsmarkt" uberfordert sind. In Mitten dieses Wandels der Institutionen und Betriebsformen wachst eine neue Art der Versorgung, die alles vereinen soll: Die Integrierte Versorgung. Sie soll die Werte des Traditionalismus aufgreifen und sie umwandeln in eine neue Art der "Integrierten Gesundheitsversorgung," deren Ziel es ist, die alte Versorgungslandschaft an die veranderte Gesundheitslandschaft anzupassen. 2000 eingefuhrt, kann die Integrierte Versorgung auf eine relativ uberschaubare Geschichte zuruckschauen. Nach anfanglichen Startschwierigkeiten schafft es die Anschubfinanzierung, die Integrierte Versorgung in Deutschland fur die Akteure attraktiv zu machen. Gerade als erste Erfahrungswerte vorliegen, vereinzelt Groprojekte die anfanglichen (wirtschaftlichen) Risiken uberstanden haben, lauft die Anschubfinanzierung aus. Zeitgleich mit der Einfuhrung des umstrittenen Gesundheitsfonds, der die Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung neu organisiert und damit eine weitere Herausforderung fur die Krankenkassen darstellt. Zum heutigen Zeitpunkt l