2 Live-Kommunikation / Event-Kommunikation– ein Fallbeispiel
3 Eigene Kultur
4 Wahrnehmung
4.1 Funktionsweisen unserer Wahrnehmung
4.2 Attribution
4.3 Fehlerquellen und Wahrnehmungsfilter
4.4 Stereotypen
4.5 Die eigene Kultur als Stolperstein
5 Kommunikation
5.1 Sender und Empfänger – Kodieren und Dekodieren
5.2 Der 4-ohrige Zuhörer nach Friedemann Schulz von Thun
5.3 Die 5 Axiome nach Paul Watzlawick
5.4 Werte- und Entwicklungsquadrat
5.5 Das Innere Team
6 Kommunikationsstrategien
6.1 Fragetechnik
6.2 Echotechnik
6.3 Finden von „Hot Buttons“ und Gemeinsamkeiten
6.4 Aufbau von gemeinsamem Hintergrundwissen
6.5 Empathie durch Spiegeln des Gegenübers
6.6 Wahrnehmungspräzisierung
6.7 Indirekte Kommunikation
7 Kulturgrammatik
7.1 Schwacher vs. starker Kontext
7.2 Raum
7.3 Individualismus vs. Kollektivismus
7.4 Macht
7.5 Zeit
7.6 Kritik an der Kulturgrammatik
8 Kulturstandards
8.1 Deutsche Kulturstandards
8.2 Kulturstandards in China
8.2.1 China – Viele Wege führen nach…Peking
8.2.2 China – Ein guter Vorschlag
8.3 Kulturstandards in Frankreich
8.3.1 Frankreich – Entscheidung
8.3.2 Frankreich–„Entschuldigen Sie bitte.“
8.4 Kulturstandards in Großbritannien
8.4.1 Großbritannien – Gut oder nur nicht schlecht?
8.4.2 Großbritannien – Eine Lösung
8.5 Kulturstandards in der Schweiz
8.5.1 Schweiz – Das Gespräch danach
8.5.2 Schweiz – Vorschläge zur Optimierung
8.6 Kulturstandards in den USA
8.6.1 USA: Die Fachtagung
8.6.2 USA: Wahl des Veranstaltungsortes
8.7 Vergleich von Kulturstandards der wichtigsten deutschen Handelspartner:
9 Aufbau einer Interkulturellen Kompetenz und Personalentwicklung
Stefan Luppold ist Professor an der staatlichen DHBW (Duale Hochschule Baden-Württemberg) Ravensburg; dort leitet er den Studiengang „Messe-, Kongress- und Eventmanagement“. Das gleichnamige Institut (IMKEM) hat er 2009 gegründet.
Zuvor war er zwei Jahrzehnte lang in internationale Projekte der Veranstaltungs-Branche eingebunden, darunter bei Messe- und Kongressgesellschaften, Stadien und Arenen, Kultureinrichtungen sowie den Veranstaltungsabteilungen wissenschaftlicher Verbände und Event-Agenturen.
Als Herausgeber von zwei Fachbuchreihen mit aktuell 20 Bänden, als Mitherausgeber des 2017 veröffentlichten „Praxishandbuch Kongress-, Tagungs- und Konferenzmanagement“ sowie als Autor, Referent bei Branchenverbänden und Gastdozent an Hochschulen im In- und Ausland gibt er sein Wissen weiter.
Holger Witzenleiter, Dozent für Business & Technical English, Deutsch, Interkulturelle Kommunikation und Rhetorik unterstützt seit 18 Jahren Menschen in ihrer internationalen und interkulturellen Kommunikation. Er ist Director of Studies bei abc business communication, Markdorf und unterrichtet selbst in Einrichtungen der Erwachsenbildung, in Verwaltungen, Hochschulen und Universitäten sowie in Unternehmen in den Bereichen Luftfahrt und Automotive, der Messe- und Pharmazeutischen Industrie.
Dieser Quick Guide erklärt die Hintergründe einer oftmals schwierigen interkulturellen Kommunikation und zeigt anhand von Modellen auf, wie man bestimmten Kommunikationsfallen entkommen kann. Anhand von fünf Beispielen werden misslungene interkulturelle Projekte zwischen Deutschland und seinen wichtigsten Wirtschaftspartnern analysiert und es wird erläutert, wie ein kulturadäquater Austausch hätte aussehen müssen.
Dabei beschreiben die Autoren anschaulich, wie wichtig die Beschäftigung mit der eigenen Kultur ist und aus welchen verschiedenen Teilkompetenzen interkulturelle Kompetenz besteht.
Um diese Teilfertigkeiten zu erlangen, geben die Autoren jeweils kleine Übungen vor. Abgerundet wird dieser Quick Guide mit Empfehlungen, wie der Leser das Gelernte in den Alltag übernehmen kann.
Das Buch richtet sich an Personen, die im internationalen Kontext arbeiten, wie auch an Personal-Entwickler, die ihre Teams für Meetings, Events und Projekte auswählen und schulen.
Der Inhalt
Was ist Interkulturelle Kompetenz?
Wahrnehmung, Wahrnehmungsfilter und Stereotypen
Hilfreiche Kommunikationsmodelle und Kommunikationsstrategien
Kulturstandards in China, Großbritannien, Frankreich, der Schweiz und den USA
Fallbeispiele für misslungene und gelungene Kommunikation
Die Autoren
Holger Witzenleiter ist freiberuflicher Dozent für Business & Technical English, Deutsch, Interkulturelle Kommunikation und Rhetorik sowie Director of Studies bei abc business communication. Er unterstützt seit 18 Jahren Menschen in ihrer internationalen und interkulturellen Kommunikation.
Prof. Stefan Luppold ist Studiengangsleiter BWL – Messe-, Kongress- und Eventmanagement an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Ravensburg.