Das vorliegende Buch liefert die empirische Grundlage für dengezielten Einsatz von Naturerfahrung in der Umweltbildung. Es beleuchtetsystematisch die Zusammenhänge zwischen Naturerfahrung, Umweltwissen undUmwelthandeln. Gleichzeitig werden die Grenzen schulischer Umweltbildungdiskutiert. Das Buch gibt Antworten auf zahlreiche Fragen, mit denen sichengagierte Pädagogen und Pädagoginnen in der Umweltbildung auseinandersetzenmüssen, z.B.: - Über welche Naturerfahrung verfügen Kinder und Jugendlicheheute? - Welche Art von Umweltwissen ist bedeutsam für Umwelthandeln? - Sind Naturerfahrungen, Umweltwissen und Umwelthandelngeschlechtsspezifisch? - Welche weiteren Faktoren sind bedeutsam für Umwelthandeln? - Welche Naturerfahrungen sind umwelterzieherisch relevant? Die Ergebnisse der Studie ermöglichen eine zielgruppenbewußteKonzipierung von Umweltbildungsmaßnahmen. Weiterhin lassen sich aus denBefunden vielfältige Anhaltspunkte gewinnen, um umweltverträgliches Handelnim Unterricht zu fördern. Aus dem Inhalt: Theorie Einleitung Naturerfahrung Umweltwissen Umwelthandeln Empirische Befunde zu Beziehungen zwischen den Konstrukten Sozio-demographische Faktoren und weitere Hintergrundvariablen Forschungsfragen und Hypothesen Methoden Vorstudie Erhebungsinstrument Stichprobe Auswertungsmethoden I: Probabilistische Verfahren Auswertungsmethoden II: Deskriptive und inferenzstatistischeVerfahren Analyseschema der Hauptstudie Ergebnisse Auswirkungen von Gruppenzugehörigkeit und Geschlecht aufNaturerfahrung, Umweltwissen und Umwelthandeln Allgemeine Naturerfahrungstypen Bedeutung der Naturerfahrungstypen für Umweltwissen undUmwelthandeln Jungen- und Mädchen-Typen im vergleich mit den allgemeinenNaturerfahrungstypen Bedeutung der Mädchen-Typen für Umweltwissen und Umwelthandeln Gruppen- und geschlechtsspezifische Unterschiede der Variablendes Integrierten Handlungsmodells Relevante Faktoren für Umwelthandeln Diskussion Naturerfahrungsdimensionen und ihrZusammenhang mitUmwelthande