ISBN-13: 9783639233216 / Angielski / Miękka / 2010 / 100 str.
Dieses Buch behandelt relevante neuropsychologische Erkenntnisse zur Psychopathie sowie potentiellen Zusammenhangen mit Aggression und richtet sich somit besonders an Menschen mit einem diesbezuglichen Forschungsinteresse, ist aber ebenso fur einen Einstieg in das Thema gut geeignet. Nach einer Ubersicht uber den aktuellen Forschungsstand wird die Uberprufung der Annahme, Psychopathen hatten eine schwachere Interhemispharische Integration, dargelegt. Hierfur wurden zweiundsechzig mannliche Insassen einer Justizanstalt untersucht. Neben neuropsychologischen Computertests wie dem Go-NoGo-Test, einem eigens modifizierten IHA-Paradigma und einem Linienhalbierungsverfahren (LINE) wurden als Personlichkeitsfragebogen das State-Trait-Argerausdrucks- Inventar (STAXI) und der Buss-Perry Aggressionsfragebogen (BPAQ) vorgegeben. Ausserdem wurden das Fingerlangenverhaltnis (2D:4D) und die Fluktuierende Asymmetrie des Gesichts bestimmt. Aus diesen Variablen wurde abschliessend die Vorhersagemoglichkeit der Psychopathie anhand von neuropsychologischen Testdaten wie der Interhemispharischen Integration uberpruft."
Dieses Buch behandelt relevante neuropsychologische Erkenntnisse zur Psychopathie sowie potentiellen Zusammenhängen mit Aggression und richtet sich somit besonders an Menschen mit einem diesbezüglichen Forschungsinteresse, ist aber ebenso für einen Einstieg in das Thema gut geeignet. Nach einer Übersicht über den aktuellen Forschungsstand wird die Überprüfung der Annahme, Psychopathen hätten eine schwächere Interhemisphärische Integration, dargelegt. Hierfür wurden zweiundsechzig männliche Insassen einer Justizanstalt untersucht. Neben neuropsychologischen Computertests wie dem Go-NoGo-Test, einem eigens modifizierten IHA-Paradigma und einem Linienhalbierungsverfahren (LINE) wurden als Persönlichkeitsfragebögen das State-Trait-Ärgerausdrucks- Inventar (STAXI) und der Buss-Perry Aggressionsfragebogen (BPAQ) vorgegeben. Außerdem wurden das Fingerlängenverhältnis (2D:4D) und die Fluktuierende Asymmetrie des Gesichts bestimmt. Aus diesen Variablen wurde abschließend die Vorhersagemöglichkeit der Psychopathie anhand von neuropsychologischen Testdaten wie der Interhemisphärischen Integration überprüft.