ISBN-13: 9783668370425 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 28 str.
ISBN-13: 9783668370425 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich VWL - Mikrookonomie, allgemein, Note: 1,0, Universitat Erfurt (Staatswissenschaftliche Fakultat), Veranstaltung: Mikrookonomie: Behavioral Economics, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit behandelt das entscheidungstheoretische Verhaltnis von Okonomie und Psychologie, welches in Form der Verhaltensokonomie (Behavioral Economics) seit geraumer Zeit als anerkennte Teildisziplin Einzug in die Wirtschaftswissenschaften erhalten hat. Das zentrale Anliegen der Seminararbeit ist die Veranschaulichung entscheidungstheoretischer Vorteile, welche mit der (erneuten) Zusammenfuhrung von Okonomie und Psychologie verbunden sind. Argumentativ orientiert sich die Seminararbeit hierbei primar an den Ausfuhrungen Matthew Rabins, mit welchen dieser in -Psychology and Economics- die Notwendigkeit psychologischer Erkenntnisse fur eine Heranfuhrung okonomischer Modelle an die Realitat menschlichen Entscheidens begrundet. Obwohl der Beitrag Matthew Rabins auch im zeitgenossischen Diskurs noch immer zum grundlegenden Kanon der Verhaltensokonomie (Behavioral Economics) zahlt, wird im Zuge dieser Seminararbeit zwecks Vertiefung an relevanten Stellen immer wieder auf entsprechende Sekundarliteratur zuruckgegriffen. Auf diese Weise wird nicht nur eine umfassende, sondern auch eine kritische Analyse der Ausfuhrungen Matthew Rabins ermoglicht. Um in die Gedankenwelt Matthew Rabins einzufuhren, wird in dem ersten Teil der Seminararbeit die definitorische Abgrenzung zwischen Okonomie, Psychologie und Verhaltensokonomie (Behavioral Economics) vorgenommen. Auf der thematischen Abgrenzung aufbauend wird unter Zuhilfenahme genereller Beispiele, welche aufgrund der arbeitstechnischen Restriktionen nicht im Detail abgehandelt werden konnen, die von Matthew Rabin als notwendig erachtete Zusammenfuhrung von Okonomie und Psychologie nachvollzogen. Abgeschlossen wird der erste Teil durch eine kurze kritische Wurdigung der Verhaltensokonomi