Psychologische Marktforschung und Marketing-Planung im Handel — Eine Einführung in den Problemkreis der Untersuchung von Prof. Dr. Hartwig Steffenhagen.- A. Entwicklung und Test einer operationalen Befragungskonzeption als Aufgabe der Marktforschung im Handel.- I. Zur Bedeutung psychologischer Markterhebungen im Handel.- II. Offene Probleme in den Phasen einer psychologischen Markterhebung für Einzelhandelsunternehmen.- III. Ziel, Gegenstand und Gang der vorliegenden Untersuchung.- B. Erhebungsinhalte psychologischer Marktanalysen für abteilungsweise gegliederte Einkaufsstätten (insbesondere Warenhäuser).- I. Die Einkaufsstätten- und Abteilungs-Bekanntheit.- 1. Definition und gedächtnispsychologische Interpretation der Bekanntheit.- 2. Erklärungsansätze zur Entstehung und Veränderung der Bekanntheit.- 2.1 Bekanntheit der Einkaufsstätte und der Abteilung.- 2.2 Bekanntheit mehrerer Abteilungen einer Einkaufsstätte.- 3. Operationalisierung der Bekanntheit und Aspekte der Fragetechnik.- II. Die Einstellung gegenüber und das Image von einer Einkaufsstätte und ihren Abteilungen.- 1. Definition und konsistenztheoretische Verknüpfung der Einstellung und des Image.- 2. Gedächtnispsychologische Interpretation des Image einer Abteilung.- 2.1 Die Zusammenhänge im Überblick.- 2.2 Entstehung und Veränderung des Image einer Abteilung.- 2.3 Alternative Imagemodelle als Ansätze einer kognitiven Indexkonstruktion.- 2.3.1 Die Grundstruktur linear-kompensa-torischer Bewertungsmodelle und deren Operationalisierung der Imagekomponenten.- 2.3.2 Modifikationen der Grundstruktur der Imagekomponenten.- 2.3.3 Modifikationen der Modellalgebra als Abbildung psychischer Integrationsregeln zur Indexbildung.- 3. Image von und Einstellung gegenüber mehreren Abteilungen.- 4. Gedächtnispsychologische Interpretation des Image eines Warenhauses.- 5. Operationalisierungsprobleme bei und Empfehlungen für empirische Image- und Einstellungsmessungen.- 5.1 Anforderungen an das Meßinstrument.- 5.2 Generierung und Auswahl einstellungsrelevanter Eigenschaften.- 5.2.1 Methoden zur Generierung einstellungsrelevanter Eigenschaften.- 5.2.2 Entwicklung eines Kriteriums zur Auswahl einstellungsrelevanter Eigenschaften.- 5.2.3 Darstellung bisheriger Ergebnisse der Handelsforschung.- 5.2.4 Präsentation der eigenen Vorgehensweise.- 5.3 Imagemessung: Empirische Ermittlung eines kognitiven Bewertungsindex.- 5.3.1 Skalen für die motivationale Imagekomponente bei abteilungsbezogener Messung.- 5.3.2 Skalen für die kognitive Imagekomponente bei abteilungsbezogener Messung.- 5.3.3 Formale Gestaltung der Ratingskala zur Messung der kognitiven und motivationalen Imagekomponente.- 5.3.4 Anordnung der Skalen im Fragebogen.- 5.3.5 Spezielle Operationalisierungspro-bleme bei hausbezogener Imagemessung.- 5.4 Einstellungsmessung: Empirische Ermittlung der affektiven Einschätzung.- 5.4.1 Alternative Operationalisierungs-möglichkeiten: Verfahren zur Einstellungsmessung im Oberblick.- 5.4.2 Die Einstellung zum Objekt, die Einstellung zur objektbezogenen Handlung und die objektbezogene Verhaltensabsicht.- 5.4.3 Operationalisierung der Einstellung zur objektbezogenen Handlung gegenüber ausgewählten Abteilungen in der eigenen Untersuchung.- 5.5 Validierung des Meßinstrumentariums.- 5.5.1 Validierung der Einstellungsmessung.- 5.5.2 Validierung der Imagemessung.- 5.5.2.1 Validierung der verbundenen Preis-Qualitäts-Skala.- 5.5.2.2 Oberprüfung der Konstrukt-validität der Operationalisierung des Image.- III. Die Einkaufsstätten- und Abteilungstreue.- 1. Definition und gedächtnispsychologische Interpretation der Geschäfts- bzw. Abteilungstreue.- 2. Erklärungsansätze zur Entstehung und Veränderung der Geschäftstreue.- 2.1 Treue gegenüber einer Abteilung (Geschäftstreue).- 2.2 Treue gegenüber mehreren Abteilungen einer Einkaufsstätte.- 3. Operationalisierung der Geschäftstreue.- 4. Ableitung der Einkaufsstätten- bzw. Warenhaustreue des Individuums.- 5. Überprüfung der Konstruktvalidität der gewählten Operationalisierung der Geschäftstreue.- IV. Kombination objektbezogener psychographischer und allgemeiner Persönlichkeitsmerkmale in einer psychologischen Markterhebung.- V. Die Positionierung der Erhebungsinhalte in der Fragesequenz eines Fragebogens.- C. Entwicklung psychographischer Marktkennzahlen aus objekt- und personenbezogen aggregierten Befragungsdaten.- I. Auswertungsmöglichkeiten psychographischer Rohdaten im Überblick.- II. Kennzahlen zur psychographischen Stärken-Schwächen-Analyse einer Abteilung und einer Einkaufsstätte.- 1. Kennzahlen zur Bekanntheit einer Abteilung und eines Warenhauses.- 1.1 Ableitung eines objektspezifischen Be-kanntheitsgrades bei den Befragten.- 1.2 Ableitung eines personenspezifischen Bekanntheitsgrades der Objekte.- 2. Einstellungs- und Imagebezogene Kennzahlen.- 3. Kennzahlen zur Geschäftstreue.- 4. Integration der Kennzahlen zu Attraktionsindizes.- D. Zusammenfassung und Ausblick in weiterführende datengestützte Analyseschritte bei Durchführung psychologischer Markterhebungen.- Stichwortverzeichnis.