ISBN-13: 9783668376595 / Niemiecki / Miękka / 2017 / 32 str.
ISBN-13: 9783668376595 / Niemiecki / Miękka / 2017 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 2,0, Akkon-Hochschule fur Humanwissenschaften (Internationale Not- und Katastrophenhilfe), Veranstaltung: Notfall- und Katastrophenpsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Besonders nach schweren Unglucken, Groschadenslagen oder anderen, potentiell belastenden Einsatzen, sind es die Einsatzkrafte der Feuerwehren und Hilfsorganisationen wie dem Deutschen Roten Kreuz oder der Johanniter Unfallhilfe, die den Erstkontakt zu Uberlebenden haben. Die Notwendigkeit psychosozialer Notfallversorgung und Nothilfe von Betroffenen, also der Betrachtung und der Behandlung der Psyche eines Menschen, kann inzwischen als unbestritten angesehen werden und -sollte schon aus rein humanen Grunden ...] berucksichtigt werden- (Lasogga & Okoniewski 2013, S.72). Jede Notfallsituation stellt fur alle Betroffenen, also die direkten Notfallopfer, aber auch deren Angehorige, einen direkten Eingriff in das Leben dar. Auf einen Schlag kann sich der gesamte Alltag der Opfer andern und weitere Konsequenzen fur die Zukunft haben. -Auch die Belastungen der Helfer, insbesondere die der Rettungsdienstmitarbeiter und Arzte sowie die daraus resultierenden Folgen wurden in den 1980-er und 90-er Jahren zunehmend thematisiert ...]- (Gasch & Lasogga 2011, S. 5). Dass auch Helfer nach Notfallen und Einsatzlagen Hilfe benotigen konnen, ist, Bernd Gasch zufolge, eine Ansicht, die sich immer weiter durchsetzt. So forderte beispielsweise das BMI Forschungsprojekte, welche der Pravention der Einsatzkrafte dienen sollen. Auch Frank Lasogga und Annalena Okoniewski stellten 2013 fest, dass es zwar Strukturen, Plane und Konzepte fur die PSNV von Notfallopfern nach Groschadenslagen und auch bei Individualnotfallen gibt, deren Umsetzung erfolgt in Deutschland aber zum Teil nur mangelhaft. Dies deckt sich mit den Eindrucken des Autors dieser Arbeit im Bereich der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr, die er durch eigene Tatigkeit i