ISBN-13: 9783656360919 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 24 str.
ISBN-13: 9783656360919 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Universitat Duisburg-Essen (Bildungswissenschaften), Veranstaltung: Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: "Der Arbeiter soll seine Pflicht tun, der Arbeitgeber soll mehr tun als seine Pflicht." (Marie von Ebner-Eschenbach, 1830 - 1916, osterr. Schriftstellerin). Betriebliche Sozialarbeit ist ein Nischen-Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit, welches immer starker an Bedeutung gewinnt. Immer mehr Unternehmen stellen eigene Sozialarbeiter ein oder engagieren eine stetig wachsende Anzahl externer Beratungsunternehmen. Einher geht ein besorgniserregender Trend. Immer mehr Arbeitnehmer leiden unter psychischen Erkrankungen, welche oft lange Fehlzeiten oder gar Fruhverrentung zur Folge haben. Stress, Depression, Burnout und andere psychische Krankheiten sind auf dem Vormarsch und werden immer haufiger auch zum offentlichen Interesse. Auch Alkohol- oder Drogensucht, Schuldenprobleme oder familiare Schwierigkeiten geraten in den Fokus. Immer wieder geraten besonders derzeit auch Falle von Prominenten mit psychischen Erkrankungen an die Offentlichkeit, wie die Schlagzeilen um Tim Malzer (Fernsehkoch), Andreas Biermann (Fuballspieler) oder Markus Miller (Fuballtorhuter), um hier nur einige zu nennen, zeigen. Der erste Teil dieser Arbeit befasst sich mit einem generellen Uberblick uber das Arbeitsfeld der Betrieblichen Sozialarbeit. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt insbesondere auf psychischen Erkrankungen als Folge von Arbeitsbelastungen und werden an den Beispielen Stress, Burnout und Depression thematisiert. Dem folgt ein Uberblick uber Praventionsmanahmen, Methoden und Losungsansatze und der damit verbundenen Ziele. Zum Ende werden Kosten-Nutzen-Aspekte der Betrieblichen Sozialarbeit beleuchtet. Zu Gunsten des Leseflusses wird lediglich jeweils die mannliche Form der Personenbeschreibung verwendet, es handelt sich aber gleichfalls um Frauen und Manner. "Leben