ISBN-13: 9783656935643 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 66 str.
ISBN-13: 9783656935643 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 66 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Ostfalia Hochschule fur angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbuttel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Pflege von Senioren, geistig sowie korperlich behinderter Menschen oder Kranken ist einer der stressigsten und belastendsten Berufe. Zeitdruck und Personalmangel, durch immer knapper werdende finanzielle Ressourcen, hohes Personalalter, (hervorgerufen durch den demographischen Wandel ), geringe Entlohnung und niedriges soziales Ansehen sind Ausloser hoher krankheitsbedingter Ausfalle in Pflegeberufen. Die Kaufmannische Krankenkasse Hannover (KKH) erklart ihn ihrem Pressebericht vom 23. Februar 2011 das etwa ein Funftel aller Krankmeldungen (21,8%) in Niedersachsen auf psychische Erkrankungen zuruckzufuhren sind, wahrend Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems zuruckgehen. Durch solche Veroffentlichungen bekommen Pravention und Gesundheitsforderung eine Brisanz wie nie zuvor, es ist um sie sogar ein regelrechter Hype entstanden. Viele Arbeitgeber greifen Gedanken der Gesundheitsforderung und Pravention auf, um letztlich davon zu profitieren. Doch in wessen Aufgabengebiet fallt die Gesundheitsforderung? Ist es Aufgabe des Arbeitgebers, des Betriebsrates oder der Betriebsmediziner? Oder ist dieser Handlungsbereich eher einer Profession wie der "Sozialen Arbeit" zu ubertragen, die genugend Wissen und Methoden besitzt, um eine betriebliche Gesundheitsforderung zu planen und durchzufuhren? Diese Ausarbeitung soll diese Fragen klaren und baut sich daher in vier Teile auf. Im ersten Teil beschaftigt sich die Arbeit mit psychischen Belastungen im Allgemeinen. Darin stellen sich die Fragen, ob zwischen psychischen Belastungen Unterschiede bestehen, wie man ihnen begegnen kann, welche Folgen sie fur die Mitarbeiter und das Unternehmen haben und wie diese zu erkennen sind. Der zweite Teil thematisiert das Salutogenesemodell nach Aaron Antonovsky als Ausgangslage