ISBN-13: 9783810018595 / Angielski / Miękka / 1997 / 256 str.
Professor Wilfried Loth hat mir die stringente Arbeit an diesem Werk durch eine Einladung an das Kulturwissenschaftliche Institut im Wissenschaftszen trum Nordrhein-Westfalen ermoglicht. Ich danke ebenfalls dem Vorsitzenden der IG Metall Klaus Zwickel, seinen Abteilungsleitern Klaus Lang und Klaus Schmid, dem Leiter der -bis dato -Grundsatzabteilung Reinhard Kuhlmann dafur, dass sie mir einen zeitweiligen Ausstieg aus dem Berufsleben gestatte ten. Ausdrucklich und mit Dank erwahnen mochte ich die zahlreichen Anre gungen, die ich den fruchtbaren Diskussionen mit Dr. Gerda Falkner, Susanne Mantino, Prof. Bemdt Keller, Prof. Franz Gress, Prof. Rainer M. Lepsius, Dr. Wolf gang Schroeder, Manfred Muller, wiederum Prof. Wilfried Loth und all jenen, die hier nicht genannt werden konnen, entnehmen konnte. Fur die sorg faltige editorische Bearbeitung danke ich herzlich Dr. Jorg Gerkrath. Fur das Ergebnis -und die verbliebenen Fehler -trage ich naturlich alleine die Ver antwortung. Wolfgang Kowalsky Brussel, im April 1997 9 1. Perspektiven des politischen Projekts der europaischen Integration Europessimismus und Euroschelte sind in Mode. Warum ist Europa kein Thema (mehr), das Hoffnungen weckt -um nicht zu sagen: die Kraft zur Uto pie hat? Hat der europaische Integrationsprozess nach 1989 seine raison d'etre verloren? Eine Uberprufung des europaischen Projekts ist seit dem 1 "Epochenbruch" bzw. der "Epochenwende" von 1989/90 und vor allem seit "Maastricht" unumganglich. Die Europaische Union hat sich diese Aufgabe mit ihrer Regierungskonferenz vorgenommen, die unbeachtet von der breiten Offentlichkeit "im stillen Kammerlein" tagt, wahrend sich die europapoliti sche Debatte auf Wahrungsunion und Konvergenzkriterien konzentrie