ISBN-13: 9783834935601 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 353 str.
ISBN-13: 9783834935601 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 353 str.
2010 mussten kapitalmarktorientierte Unternehmen, die ihre Jahresabschlusse nach IAS/IFRS offenlegen, die Erfolgsrechnung erstmals nach dem geanderten IAS 1 (rev. 2007) erstellen. Marco Schmid unterzieht einzelne Arten von Erfolgsdeterminanten der Gesamtergebnisrechnung unter konzeptionellen und bilanztheoretischen Gesichtspunkten einer kritischen Wurdigung. Der Autor untersucht, welche Implikationen der Zweck und die Zielgroe auf die konzeptionelle Ausgestaltung der Rechnungslegungsinformationen haben. Vor einem bilanztheoretischen Hintergrund wird daruber hinaus analysiert, ob durch den geanderten IAS 1 wie die Hinwendung zum fair value accounting tatsachlich die angestrebten Ziele erreicht werden. Schlussendlich werden die Anforderungen formuliert, die Rechnungslegungsinformationen, insbesondere die Erfolgsrechnung und die auszuweisenden Komponenten, zu erfullen haben. Es wird gezeigt, dass die IAS/IFRS nicht zu einer prognosefahigen Rechnungslegung bzw. zu einer prognosefahigen Erfolgsermittlung fuhren. Die Ergebnisse der Untersuchungen enthalten daher wichtige Implikationen fur die Konvergenzbestrebungen zu konsistenten Rechnungslegungsregeln.
2010 mussten kapitalmarktorientierte Unternehmen, die ihre Jahresabschlüsse nach IAS/IFRS offenlegen, die Erfolgsrechnung erstmals nach dem geänderten IAS 1 (rev. 2007) erstellen. Marco Schmid unterzieht einzelne Arten von Erfolgsdeterminanten der Gesamtergebnisrechnung unter konzeptionellen und bilanztheoretischen Gesichtspunkten einer kritischen Würdigung. Der Autor untersucht, welche Implikationen der Zweck und die Zielgröße auf die konzeptionelle Ausgestaltung der Rechnungslegungsinformationen haben. Vor einem bilanztheoretischen Hintergrund wird darüber hinaus analysiert, ob durch den geänderten IAS 1 wie die Hinwendung zum fair value accounting tatsächlich die angestrebten Ziele erreicht werden. Schlussendlich werden die Anforderungen formuliert, die Rechnungslegungsinformationen, insbesondere die Erfolgsrechnung und die auszuweisenden Komponenten, zu erfüllen haben. Es wird gezeigt, dass die IAS/IFRS nicht zu einer prognosefähigen Rechnungslegung bzw. zu einer prognosefähigen Erfolgsermittlung führen. Die Ergebnisse der Untersuchungen enthalten daher wichtige Implikationen für die Konvergenzbestrebungen zu konsistenten Rechnungslegungsregeln.