ISBN-13: 9783640138371 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 28 str.
ISBN-13: 9783640138371 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Deutsch - Padagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,3, Freie Universitat Berlin (Institut fur Deutsche und Niederlandische Philologie), Veranstaltung: Einfuhrung in die Didaktik der Deutschen Sprache und Literatur, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man einem Beitrag in der Sonderausgabe von Praxis Deutsch aus dem Jahre 2000 glauben darf, dann ist etwa seit Mitte der 80er Jahre ein Umdenken in der Literaturdidaktik zu beobachten; dergestalt, dass, zunachst von der Forschung ausgehend, aber in zunehmendem Masse auch auf Lehrbucher, Lehrplane und Schulen sich ausweitend, eine Verschiebung, weg von Ansatzen der traditionellen Textanalyse und -interpretation, hin zu einem handlungs- und produktionsorientierten Literaturunterricht, festgestellt werden kann. Im Folgenden soll dieses verhaltnismassig neue und zugleich doch nicht ganz neue Verstandnis der Vermittlung von Literatur anhand von Gunther Waldmanns Didaktischem Phasenmodell vorgestellt werden. Dasselbe bildet die theoretische Grundlage fur eine mogliche praktische Umsetzung, die ein zweiter Teil der vorliegenden Arbeit vorfuhrt. Im Schlusskapitel wird noch einmal Wesentliches zusammengefasst und ein abschliessendes Fazit formuliert. Nach Ansicht WALDMANNs besteht ein Hauptanliegen schulischen Literaturunterrichts darin, Schuler bei der Aneignung literarischer Texte zu begleiten, d.h. ihnen behilflich zu sein, die in Literatur enthaltenen Moglichkeiten der Selbst- und Welterfahrung" zu nutzen. Um die Schuler allerdings an einen Punkt des Mitschaffen s]" beim Lesen und Verstehen von Gedichten" oder anderer Literatur zu fuhren, ist ein angemessenes didaktisch-methodisches Vorgehen erforderlich. In Anlehnung an rezeptionsasthetische Erkenntnisse mochte WALDMANN bereits beim Prozess des Lesens ansetzen, den er als aktiven und produktiven Vorgang begreift: Ich will zeigen, dass aktive, produktive Momente schon den Vorgang d"