ISBN-13: 9783838612096 / Niemiecki / Miękka / 1998 / 104 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Unternehmensfuhrung, Management, Organisation, Note: 1,7, Leuphana Universitat Luneburg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Zahlreiche Unternehmen technologieintensiver Industriezweige werden in den letzten Jahren von dem Phanomen der sog. "Zeitfalle" erfasst. Infolge des Einsatzes immer weitentwickelterer und neuerer Technologien veralten High-Tech-Produkte schneller, so dass ihr Produktlebenszyklus (PLZ) schrumpft. Dadurch verlangert sich - haufig verstarkt durch starken Preisverfall - auch die Amortisationsdauer fur diese Investitionen. Andererseits bewirkt dieser Trend aber auch einen Anstieg der Produktentwicklungszeiten. Die Zeit beeinflusst somit unmittelbar die Kostenstruktur eines Betriebes und wird schliesslich zum Wettbewerbsfaktor. Diesem Druck versuchen viele Unternehmen durch Produktinnovationen entgegenzuwirken. Zur Behauptung respektive zum Ausbau ihrer Wettbewerbsposition nutzen sie deshalb den Wettbewerbsvorteil "Innovation." Als Innovationsfuhrer wollen sie u.a. sowohl kurzfristig von ihrem temporaren Monopol als auch langfristig von dem Aufbau von Marktzutrittsbarrieren profitieren. Die Rolle des Pionieres stellt jedoch nicht automatisch eine Erfolgsgarantie per se da. Vielmehr zeigen teils immense Flopraten bei Produktneueinfuhrungen, dass die Gleichung "fruher Eintritt = Markterfolg" nicht in allen Fallen aufgeht. Statt dessen ist es unter bestimmten Voraussetzungen sinnvoll, erst spater - beispielsweise unter Nutzung der zusatzlich verfugbaren Entwicklungszeit zur Verbesserung der Produktqualitat - in den Absatzmarkt einzutreten. Ergo spielt die Wahl des richtigen Zeitpunktes zur Einfuhrung neuer Produkte eine kritische Rolle. Im wesentlichen bieten sich einem innovierenden Betrieb die Alternativen Innovationsfuhrer oder Qualitatsfuhrerschaft an. Beide Moglichkeiten beinhalten spezifische Vor- und Nachteile, welche vor Markteintritt zu berucksichtigen sind. Bisl