ISBN-13: 9783638920773 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 60 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1, Universitat Wien, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im neuesten James-Bond-Film "Casino Royale" gelang folgender Dialog ins Drehbuch: "Rolex?," wird James Bond von Vesper Lynd gefragt. Seine Antwort: "Nein, Omega." Was wir hier vor uns haben ist nichts anderes als ein so genanntes Verbal Placement, also eine von drei denkbaren Gestaltungsmoglichkeiten des Product Placement. Dass die Uhrenfirma Omega fur diese Produktplatzierung einen Millionenbetrag gezahlt haben wird, muss nicht eigens erwahnt werden. Product Placement ist aber kein neues Phanomen. Wenn wir zuruck ins 18. Jahrhundert blicken und uns da zum Beispiel Goethes "Werther" genauer anschauen, wird man feststellen, dass es bereits hier zur Anwendung kam. Die im Roman beschriebene Mode war fur damalige Verhaltnisse besonders exzentrisch und entwickelte sich zu einer eigenstandigen Mode des Burgertums im ausgehenden 18. Jahrhundert. Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich also mit dem Kommunikationsinstrument Product Placement. Zudem werden ausgewahlte Studien uber seine Wirkung auf den Rezipienten vorgestellt. Ein Groteil der Arbeit beschaftigt sich damit, die Grundlagen und Rahmenbedingung des Product Placement zu erlautern. Dabei werden die in der Theorie erklarten Grundsatze immer wieder mit Beispielen belegt. Im Anschluss daran werden sechs Studien uber die Wirkung des Product Placement auf den Rezipienten vorgestellt, die daruber Aufschluss geben sollen, ob sich der Einsatz von Product Placement uberhaupt rentiert und sich die Konsumenten tatsachlich an die in den Filmen platzierten Produkte erinnern konnen und sie im besten Fall danach auch kaufen.