ISBN-13: 9783638654814 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 88 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 2,25, Universitat Hamburg, 43 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wahl des Standortes eines Unternehmens ist in der Regel eine langfristige Entscheidung, die ab einer bestimmten Unternehmensgroe kaum noch revidierbar ist. Bei den Uberlegungen zur Wahl des Standortes spielt das optimale Verhaltnis von standortabhangigen Kosten und Ertragen die grote Rolle. Das Abwagen von Kosten- und Absatz- bzw. Ertragsvorteilen stellt sich als Entscheidungsgrundlage der Wahl des optimalen Standortes dar. In der Bundesrepublik Deutschland wurde die Bedeutung der Standortfaktoren, die fur die Unternehmen bei der Wahl eines Standortes entscheidungsrelevant sind, schon haufig ermittelt. Die grote Bedeutung wird hierbei den sog. "harten" Standortfaktoren wie Arbeitskraften und -kosten, Steuern und Fordermitteln, einer wirtschaftsfreundlichen Kommunalplanung und Verwaltung, einer guten allgemeinen Infrastruktur, den Absatzbedingungen sowie den Grundstucken und Gewerbeflachen beigemessen. Im Zuge der Globalisierung sehen sich lokale und regionale Standortanbieter einer immer groer werdenden Konkurrenz ausgesetzt. Insbesondere geringe Arbeitskosten, z.B. in Osteuropa oder Asien, sind Standortfaktoren, die Unternehmen zu Abwanderungen oder Unternehmenserweiterungen in diese Regionen bewegen. Doch auch innerhalb Deutschlands differiert die Qualitat der Standortfaktoren und damit die Attraktivitat der Standorte fur Investoren betrachtlich. In Zeiten schwacher oder stagnierender wirtschaftlicher Konjunktur gewinnen Unternehmensansiedlungen fur die einzelnen Regionen fast existentielle Bedeutung. Die vorliegenden Diplomarbeit gibt u.a. einen Uberblick uber die Standortfaktoren, die i. d. R. bei Investitionsvorhaben am entscheidungsrelevantesten sind und betrachtet deren Einfluss auf die Standortwahl. Eine besondere Betrachtung hinsichtlich der Standortfaktoren verdienen hierbei die neue