ISBN-13: 9783640168385 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2, Christian-Albrechts-Universitat Kiel (Institut fur Sozialwissenschaften ), Veranstaltung: Abrustung und Rustungskontrolle an ausgewahlten Beispielen, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor uber dreissig Jahren, am 26.Marz 1975, trat das Ubereinkommen uber das Verbot biologischer und Toxinwaffen in Kraft. Dieses Ubereinkommen verbot das erste Mal in der Geschichte die Verwendung von Krankheitserregern und anderen biologischen Agenzien gegen die Menschheit. Die Vertragsstaaten dieses Ubereinkommens sind] ... uberzeugt, dass eine solche Verwendung von BW] mit dem Gewissen der Menschheit unvereinbar ware und dass alles getan werden sollte, um diese Gefahr zu mindern" - so die Praambel des Vertrages. Ausserdem gab es nach 1975 keinen einzigen Staat, der gestanden hatte, Biowaffen zu besitzen oder sich daruber geaussert hatte, diese Waffen waren fur militarische Zwecke sinnvoll oder angebracht. Es wird damit deutlich, welches Gewicht das Biowaffenubereinkommen in der Geschichte eingenommen hat. In dieser Hausarbeit soll auf die Frage eingegangen werden, ob das Biowaffenubereinkommen (BWU) und alle Mechanismen, die der Vertrag beinhaltet, ausreichend sind, um die Nutzung von Krankheiten zu feindseligen Zwecken - unter Berucksichtigung des geschichtlichen Hintergrundes - zu verbieten. Im ersten Abschnitt werden biologische Waffen definiert. Im zweiten Abschnitt wird am Beispiel von drei ausgewahlten Krankheitserregern die Moglichkeiten der Verbreitung, der Wirkung und schliesslich des Totens dieser Krankheitserreger vorgestellt. Im dritten Abschnitt der Arbeit geht es um die Frage der Effektivitat des internationalen BW-Verbots. Anschliessend wird die Geschichte des Einsatzes biologischer Waffen abgehandelt und am Ende dieser Arbeit ein Fazit gez