Einleitung: Neuverortungen des Privaten.- I Theoretische Grundlagen: Was ist Privatheit?.- Teilhabebeschränkungen und Erfahrungsspielräume: eine negative Akteur-Netzwerk-Theorie der Privatheit.- Sozialontologische Bedingungen von Privatheit.- Mediale und soziale Bedingtheit der Subjekte des Privaten – ein Versuch mit Hannah Arendt.- Intercultural privacy: a Nordic perspective.- II Normative Implikationen: Der Wert des Privaten für den Einzelnen und die Gesellschaft.- Post-Privacy oder der Verlust der Informationskontrolle.- On the Individual, Social, and Political Value of Privacy.- Privatheitsrechte und politische Öffentlichkeit.- Macht in den Kapillaren des Alltäglichen. Bausteine einer Sozialkritik des Privaten.- III Anwendungsszenarien: Privatheit in der digitalen Gesellschaft.- „Privatheit 4.0“ im Spiegel von Recht und künstlicher Intelligenz. Das Recht als (Re)aktion und der status activus technicus.- Rechtswissenschaftliche Perspektiven auf Privatheit.- Ambivalente Anonymität. Demokratische Debatten im Online-Kommentar?.- Big Data und Privatheit – eine prozesssoziologische Perspektive.- Computerspiele und Privatheit
Hauke Behrendt ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wissenschaftstheorie und Technikphilosophie an der Universität Stuttgart.
Wulf Loh ist PostDoc am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften an der Universität Tübingen.
Tobias Matzner ist Professor für „Medien, Algorithmen und Gesellschaft“ an der Universität Paderborn.
Catrin Misselhorn ist Professorin für Philosophie mit Schwerpunkt Theoretische Philosophie an der Georg-August-Universität Göttingen.