ISBN-13: 9783656494539 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universitat - Universitat der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Bezahlt Manager wie Beamte " lautet die Schlagzeile aus der Presse vom 25.02.2008. Lange Zeit galt die variable Vergutung von Managern als unantastbar, da mit einer leistungsabhangigen Entlohnung der Gedanke einhergeht, dass Manager dann im Sinne der Aktionare/Unternehmenseigner handeln. Aufgrund dessen sollten Manager nicht wie Burokraten bezahlt werden, sondern nach ihrer Leistung, ahnlich wie Leistungssportler. Je mehr Leistung erbracht wird, umso hoher ist das Gehalt. Allerdings ergeben sich daraus etwaige Probleme. Der umstrittene Leistungsbegriff wirft hierbei eines der groten Dilemmata auf. Haufig kann eine Leistung nicht nur einer Person und deren Performanz zugerechnet werden. Vielmehr stehen viele Individuen hinter einer Leistung, jedoch erhalt nur eine Person die finanziellen Boni. Weiterhin ist der sogenannte Crowding-Out-Effect nicht zu vernachlassigen. Hiermit ist gemeint, dass die intrinsische Motivation durch externe Belohnungen abgeschwacht oder sogar ganzlich ausgeloscht wird. Dies kann wiederum zur Folge haben, dass Unternehmensverantwortlich nur noch den Blick zum Geld haben und entgegen dem Wohl aller, also fur das Unternehmen, egoistisch und opportunistisch handeln (vgl. Beck 2008). Beim Nachgehen der Frage nach einer angemessenen Managervergutung, kann die Agenturtheorie Hinweise und Erklarungsmodelle geben, weswegen sie Thema dieser Hausarbeit ist.