ISBN-13: 9783640859740 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 24 str.
ISBN-13: 9783640859740 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: zwei, Georg-August-Universitat Gottingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands und dem Ende des zweiten Weltkrieges horte das bisher bestehende deutsche Presse- und Verlagswesen auf zu existieren. Die Druckereibetriebe und Verlage wurden geschlossen, die zugehorigen Redaktionen aufgelost. Das Pressewesen war ein wichtiges, wenn nicht zunachst das wichtigste Anliegen der Alliierten. Denn es stand ihnen nicht nur eine riesige deutsche Armee, sondern auch eine riesige Propagandamaschinerie, geleitet von Goebbels, gegenuber. Es war zunachst ein totaler, Black Out" der deutschen Medien nach dem Kriegsende geplant.1 Aber durch den anhaltenden Kriegsverlauf konnten die befreiten Gebiete nicht ohne Informationen bleiben. So kam es, dass schon vor dem eigentlichen Kriegsende die Alliierten in ihren befreiten Zonen Zeitungen herausgaben, um die deutsche Bevolkerung uber die Verbrechen der Nazis und den Stand des Krieges zu informieren. Zu dem wurden uber deutschem Gebiet zeitungsahnliche Flugblatter abgeworfen. Die gesetzliche Grundlage fur den Neuaufbau des Pressewesens wurde am 24. November 1944 durch ein Gesetz der Militarregierung geschaffen., Fur eine Ubergangsphase sollten militarische Nachrichtenblatter die Information der Deutschen ubernehmen, ehe der systematische Neuaufbau"