ISBN-13: 9783640405510 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 80 str.
ISBN-13: 9783640405510 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 80 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Freie Universitat Berlin (Institut fur Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Agenda Setting & Priming, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits in der ersten Halfte des 20. Jahrhunderts wurde das erste Mal uber das Agenda Setting-Modell gesprochen. "What to think about?" war die Kernfrage des Modells. Es wurde angenommen, dass durch eine Prioritatensetzung von Seiten der Medien bestimmte Themen bevorzugt behandelt werden, wodurch ihnen eine hohere Wichtigkeit zugeschrieben wird, die auch entsprechend von der Offentlichkeit wahrgenommen wird. Nach weiterfuhrenden Studien zum Agenda Setting reifte die Vorstellung eines first level agenda setting und eines second level agenda setting heran. Wahrend das Erstere eine genauere Bezeichnung fur das Agenda Setting-Modell sein sollte, diente der zweite Begriff zur exakteren Beschreibung der durch das Agenda Setting ausgelosten Prozesse. Die Fragestellung war hier: "How to think about?." Es geht dabei um die Massenmedien, welche durch eine bestimmte Selektion und Hervorhebung die Aufmerksamkeit der Rezipienten auf ausgewahlte Themen lenken konnen. Die Idee des Priming und Framing war geboren. Zur Untersuchung dieser Aspekte fuhrten Maurer und Reinemann an der Universitat Mainz im Jahr 2002 eine Studie durch, welche 2003 mit den Titel "Schroder gegen Stoiber" veroffentlicht wurde. Dabei wurde die Wahrnehmung und Wirkung des zweiten TV-Duells in einer quasi-experimentellen Untersuchung uberpruft und zudem eine Inhaltsanalyse des Duells als auch der Vor- und Nachberichterstattung durchgefuhrt. Fur die folgende Analyse waren die Befragungen direkt vor und direkt nach dem TV-Duell von Bedeutung. Beim zweiten Fragebogen war es also den Teilnehmern nicht moglich, sich durch interpersonale Kommunikation mit anderen Studienteilnehmern auszutauschen. Eine Interpretation der nachfolgenden Ergebn