ISBN-13: 9783638820264 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 68 str.
ISBN-13: 9783638820264 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 68 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspadagogik, Note: 1,0, Universitat Konstanz (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Seminar Grundbegriffe und Konstrukte der Lern- und Entwicklungspsychologie und ihre padagogische Relevanz, 41 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir leben heute in einer Gesellschaft in der berufliche und soziale Positionen vorwiegend aufgrund von Leistung vergeben werden. Diese Leistung eines jeden aber wird durch Prufungen ermittelt. Die Leistungsergebnisse sind dann von wesentlicher Bedeutung, welche beruflichen Einstiegs- und Aufstiegschancen ein Mitglied dieser Gesellschaft hat. Dabei ist in leistungs- und konkurrenzorientierten, individualisierten Gesellschaften "Angst" wohl als zentrales Element menschlicher Befindlichkeit anzusehen. Zu vermuten ist auch, dass Angste entscheidenden Einfluss auf menschliches Handeln und auf seine Leistungsfahigkeit und damit auch Folgen fur die kollektive Produktivitat einer Gesellschaft nehmen konnen. Da Lehrer auf Angstgefuhle ihrer Schuler als Ursachenfaktor fur Lern- und Prufungsprobleme achten sollen, ist es deshalb notwendig, sich mit dem Phanomen der Angst im Kontext der Schule zu befassen. Deshalb muss die Frage nach den Ursachen von Prufungsangst gestellt werden: Welches sind die auf Schulerseite wesentlichen Voraussetzungen der Entstehung von Angst? Wie auern sich diese und welche Folgen konnen sie haben? Antworten auf diese Fragen sind grundlegend zur Klarung des Verhaltnisses von Prufungsangst und Schulleistung wichtig. Aus diesem Grunde soll in der vorliegenden Arbeit der Versuch unternommen werden, die Ursachen von Prufungsangst in Leistungssituationen mit Hilfe der Kausalattributionstheorie unter Bezugnahme auf die Theorie der Leistungsmotivation darzustellen. Da allgemein Einigkeit daruber herrscht, dass die Leistungsfahigkeit des Schulers ganz entscheidend von der Person des Lehrers mitgepragt wird, sollen im Ansc