ISBN-13: 9783838699813 / Niemiecki / Miękka / 2006 / 80 str.
ISBN-13: 9783838699813 / Niemiecki / Miękka / 2006 / 80 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Landschaftsarchitektur, Landespflege, Gartenbau, Note: 2,0, Hochschule RheinMain (Biologie, Studiengang Gartenbau), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: In Deutschland werden auf 21.500 ha Baumschulgeholze kultiviert. Die Unkrautunterdruckung auf Anzuchtflachen mit Junggeholzen ist besonders in den ersten zwei Jahren nach der Aufschulung mit mechanischen oder anderen nicht-chemischen Verfahren zeitaufwandig und schwierig. Aufgrund der hohen Pflanzdichten wird in der Praxis aus arbeitswirtschaftlichen Grunden, die Ausbringung von Bodenherbiziden in Form einer Uberkopfanwendung, angestrebt. Seit dem Ende der Ubergangsfrist des neuen Pflanzenschutzgesetzes zum 1. Juli 2001, stehen hochwirksame Bodenherbizide wie 'Venzar' oder 'Simazin' nicht mehr zur Verfugung. Zahl- reiche Versuche zur Vertraglichkeit und Wirksamkeit von Alternativpraparaten an Baumschulgeholzen wurden seitdem u.a. vom Versuchs- und Beratungsring Baumschulen e.V. Schleswig-Holstein, der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen und der Bayerischen Landesanstalt fur Landwirtschaft, durchgefuhrt. Problemstellung: Vor dem Hintergrund erschwerter EU-Zulassungsverfahren fur neue Pflanzenschutzmittel und dem geringen Interesse der herstellenden Industrie kostenintensive Praparate fur Sonderkulturen zu entwickeln, hat der Gesetzgeber mit dem Genehmigungsverfahren nach 18 des Pflanzenschutzgesetzes die Alternative geschaffen, zugelassene Produkte auch ausserhalb des ursprunglichen Anwendungsgebietes, einsetzen zu konnen. Ziel der Arbeit ist es, durch einen Praxisversuch die Vertraglichkeit und Wirksamkeit von Mais- und Getreidebauherbiziden sowie einem Alternativprodukt, an einem Baumschul-Jungpflanzensortiment, nach der Pflanzung zu testen. Berucksichtigung fanden hierbei die von der Praxis angestrebte Applikationstechnik im sogenannten Uberkopfverfahren sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen fur ein Genehmigungsverfahren nach 18 Pflanzens