Sabine Schneider: Einleitung.- Helmut J. Schneider: Ordnung der Kunst und Ordnung der Häuslichkeit. Arkadische Topik, Idylle und das deutsche bürgerliche Epos des 19. Jahrhunderts.- Heinz Brüggemann: Arkadische Speisenfolgen – Das Idyllische als Spiel- und Denkmaterial in Ludwig Tieck: Des Lebens Überfluß (1838).- Christian Schmitt: Privatgespräche. Ludwig Tiecks Des Lebens Überfluß und die Grenzen kommunikativer Idyllik.- Klaus Müller-Wille: Idylle als Wiederholung – Hans Christian Andersens Hyldemoer (1845) und Nabofamilierne (1847).- Franziska Frei Gerlach: Jeremias Gotthelf auf der Spur der Jean-Paul’schen Doppelschreibweise: Erdbeeri-Idylle gegen Zeitgeist-Satire.- Davide Giuriato: Kindheit und Idylle im 19. Jahrhundert (E.T.A. Hoffmann, A. Stifter).- Jana Schuster:Eros und Kultur. Generische Muster und Zeitordnungen in Stifters Hochwald.- Jakob Christoph Heller: „Ein Verhältnis zum Ganzen“. Verfahren der Idyllisierung in Gottfried Kellers Der grüne Heinrich (Erste Fassung).- Philipp Theisohn: Erdbeeren. Ökonomie und Mediologie der Idylle in Voß’ Luise (1795) und Storms Immensee (1849) .- Georges Felten: Summen, Wühlen. Bienen und Idyllik in Theodor Storms Immensee.- Christoph Gardian: „Tod im Leben“. Wilhelm Raabes Else von der Tanne oder die Unmöglichkeit und Notwendigkeit der Idylle.- Marie Drath: Idylle und Mobilmachung. Zum Zusammenhang von Krieg, Komödie und nationaler Identität in Wilhelm Raabes Text Kloster Lugau.-Cornelia Pierstorff: Inversion und Inkorporation. Zur körperlichen Organisation von Wilhelm Raabes Stopfkuchen
Sabine Schneider ist Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Universität Zürich.
Marie Drath ist Wissenschaftliche Assistentin für Neuere deutsche Literatur an der Universität Zürich.