ISBN-13: 9783642985300 / Niemiecki / Miękka / 1918 / 362 str.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben."
I. Propädeutik.- 1. Klinische Anatomie. Topographie. Entwicklungsanomalien.- Bau der Ohrmuschel. Hemmungsbildungen.- Aurikularhöeker.- Fistula auris eongenita.- Satyrspitze.- Darwinscher Höcker.- Wildermuthsches Ohr.- Morelsches Ohr.- Enger Gehörgang.- Hyperostosen.- Stenosen, Atresie.- Mikrotie.- Wodurch entsteht der winkelige Verlauf des Gehörgangs?.- Die natürlichen Engen des Gehörgangs.- Länge des Gehörgangs.- Der Gehörgang beim Neugeborenen.- Schwierigkeiten bei der Ohrspiegelung des Neugeborenen.- Ossifikationslücken.- Die Beschaffenheit der Gehörgangshaut.- Nachbarteile des Gehörgangs.- An der Gehörgangshinterwand der Warzenfortsatz.- Antrum mastoideum.- Zellen des Warzenfortsatzes.- Terminalzellen.- Adnexe des Warzenfortsatzes.- Senkungsabszesse vom Warzenfortsatz.- Retropharyngealabsze½.- Paukenhöhle.- Oben: Nachbarschaft des Schläfenlappens, unten: des Bulbus venae jugularis.- Offene Fissura petrososquamosa im früheren Kindesalter.- Vorn: Die Tuba auditiva Eustachii.- Aditus ad antrum, Antrumschwelle, Kuppelraum.- Die 3 Hauptetagen der Paukenhöhle sind das Epitympanum, das Mesotympanum, das Hypotympanum.- Pars flaccida und tensa, sowie die Pars ossea und die untere Gehörgangswand bilden die laterale Wand der Paukenhöhle.- Die Pars tensa des Trommelfells.- Histologie des Trommelfells.- Die Blutgefäße des Trommelfells.- Mediale Wand der Paukenhöhle, Promontorium, ovales, rundes Fenster.- Trichterförmige Einziehung des Trommelfells, Umbo.- Gehörknöchelchen.- Tuba auditiva Eustachii.- Isthmus tubae.- Ostium tympanicum, Ostium pharyngeum tubae.- Tubenwulst.- Rosenmüllersche Grube.- 2. Klinische Physiologie des Ohres. Klinische Anatomie des Ohrlabyrinths, Funktionsprüfungen.- Klinische Physiologie des Ohres. Klinische Anatomie des Ohrlabyrinths.- Funktionsprüfungen.- Prüfung der Hörfunktion.- Prüfung des statischen Labyrinths.- 3. Klinische Pathologie.- Erkrankungen des äußeren Ohres.- Erkrankungen des Mittelohres.- Komplikationen bei Mittelohrerkrankungen.- Charakteristika der Kokkenotitiden.- 4. Die symptomatologische Bedeutung der Ohrerkrankungen.- Die OhrerJcrankung als Symptom einer Allgemeinerkrankung. Beteiligung des Ohres an den Allgemeinerkrankungen.- I. Erkrankungen der obersten Luftwege mit eiterigen Mittelohrprozessen.- II. Eiterige Labyrintherkrankungen.- III. Mittelohrerkrankungen ohne Eiterfluß bei Allgemeinerkrankungen.- IV. Niehteiterige Labyrintherkrankungen bei Allgemeinerkrankungen.- 5. Diagnostik und Therapie.- A. Allgemeine Diagnostik.- B. Spezielle Diagnostik.- II. Ausgewählte Kapitel.- 1. Die Erkrankungen des äußeren Gehörgangs.- Zeraminalpfropf.- Entfernung des Zeruminalpfropfes.- Die trockene Entfernung bei Verdacht auf Trommelfellperforation.- Epidermispfröpfe.- Epidermispfropf durch Cholesteatom.- Entfernung dieser Pfröpfe.- Entfernung von Fremdkörpern.- Man arbeite im Gehörgang nie ohne Augenkontrolle!.- Grundregeln bei instrumenteller Fremdkörperentfernung.- Einklemmung des Fremdkörpers am Gehörgangsisthmus.- Selten ist zur Entfernung die Ablösung der Ohrmuschel nötig.- Kunstwidrige Extraktionsversuche.- Otitis externa durch Seborrhoea capitis.- Otitis externa durch Mittelohreiterung.- Otitis externa des Säuglings.- Otitis externa eccematosa, diffusa, furunculosa.- Sujektive Symptome der Otitis externa.- Diagnose der Otitis externa.- Behandlung des Gehörgangsfurunkels.- Zur Prophylaxe der Furunkel.- 2. Die katarrhalischen Erkrankungen des Mittelohrs.- Die Tube ist der Hauptinfektionsweg für das Mittelohr.- „Sekundäre“ Mittelohrentzündungen, genuine und spezifische.- Infektion des Mittelohrs vom Gehörgang aus.- Hämatogene Infektion.- Der akute Mittelohrkatarrh.- Chronisch exsudativer Mittelohrkatarrh.- 3. Akute eiterige Mittelohrentzündung.- Genuine akute eiterige Mittelohrentzündung.- Sekundäre akute eiterige Mittelohrentzündung nach Infektionskrankheiten.- Gemeinsame Gesichtspunkte bei der genuinen und sekundären akuten Mittelohreiterung.- 4. Chronische Mittelohxeiterung.- Wann ist eine Eiterung als chronisch zu betrachten?.- Ursachen der chronischen Mittelohreiterung.- Pathologische Anatomie der chronischen Mittelohreiterung.- Polypenbildung.- Karies der Gehörknöchelchen.- Nekrose, Sequesterbildung.- Fibrinbelag bei Tuberkulose.- Das otoskopische Bild.- Trübungen des Trommelfells.- Defekte.- Perforation der Shrapnellschen Membran.- Warzenfortsatzbeteiligung.- Cholestearinkristalle im Antrumsekret.- Sklerose des Warzenfortsatzknoehens.- Wittmaacks Lehre von der Pneumatisationshemmung.- Senkung der hinteren oberen Gehörgangswand.- Subperiostaler Abszeß.- Differentialdiagnose zwischen subperiostalem Abszeß und Gehörgangsfurunkel.- Caput obstipum.- Retropharyngealabszeß.- Antrumeiterung durch Schleiinhautkatarrh harmlos.- Antrumeiterung mit Granulationen und Fötor operationsbedürftig.- Polypen.- Symptome der chronischen Mittelohreiterung.- Ohrenfluß oft spärlich.- Schwerhörigkeit, Sausen.- Kopfschmerz, Schwindel.- Diagnose der chronischen Mittelohreiterung.- Verwechslung mit Gehörgangsekzem.- Vortäusehung von Ekzem durch nässende, leicht übersehbare Shrapnellfistel.- Feststellung der genauen Lokalisatlon der chronischen Mittelohreiterung.- Herkunft, Beschaffenheit des Eiters.- Kuppelraumeiterung.- Tubeneiterung.- Tubenspülung.- Gerachlosigkeit des Eiters.- Fötor.- Trommelfellöfmung, Sitz, Aussehen.- Chronische Seharlacheiterung.- Cholesteatombildung.- Prognose der chronischen Mittelohreiterung, abhängig von Sitz und Art der Eiterung.- 5. Die spezifischen Ohrentzündüngen.- I. Die tuberkulöse Media.- Leichte Form der Mittelohrtuberkulose: Der akute tuberkulöse Mittelohrkatarrh.- Leichte Form der Mittelohrtuberkulose: Leichte akute tuberkulöse Mittelohreiterung.- Schwere Form der Mittelohrtuberkulose.- Chronische tuberkulöse Mittelohreiterung.- II. Syphilis des Gehörorgans.- A. Äußeres Ohr.- B. Mittelohr.- C. Inneres Ohr: Labyrinth, Nervus VIII.- Heredolues.- 6. Die infektiösen Labyrintherkrankungen.- Infektionswege vom Mittelohr zum Labyrinth.- Arten der Labyrintherkrankung.- Bevorzugte Einbruchsstellen in das Labyrinth bei akuter Mittelohrentzündung.- Hauptsächliche infektiöse Ursachen des Labyrmthembruehs.- Infektionswege aus dem Labyrinth in das Schädelinnere.- Komplikationen der Labyrintheiterung.- Ausgänge der Labyrintheiterung.- Heilungsneigung.- Die Krankheitserscheinungen seitens des Vestibularapparates sind sinnfälliger als die seitens der Schnecke.- A. Die akute Labyrinthentzündung, interna vestibularis acuta (circumscripta, diffusa).- I. Interna serosa.- II. Interna purulenta.- B. Die chronische eiterige Labyrinthentzündung, interna purulenta chronica.- 7. Die otogenen intrakraniellen Komplikationen.- Infektionsstraßen vom Ohr zu den Schädelgruben.- Akute Mittelohreiterungen befallen vorzugsweise die hintere, chronische Mittelohreiterungen die mittlere, Labyrintheiterungen fast ausschließlich die hintere Schädelgrube.- A. Pachymeningitis externa, Extra-(Epi-) duralabszeß in der hinteren und mittleren Schädelgrube.- B. Sinusthrombose.- C. Die intraduralen Hirnhautentzündungen.- Diffuse eiterige Meningitis.- D. Der Hirnabszeß.- Deutliches Stadium des Hirnabszesses.- Eingehende Besprechung der Allgemeinzeiehen.- Eingehende Besprechung der Herdzeichen.- Herdzeichen des Schläfenlappens.- Herdzeichen des Kleinhirns.- Kleinhirnbrückenwinkeltumor (Oktavustumor).- 8. Die Ohreiterung des Kindesalters.- Nässendes Gehörgangsekzem.- Myxomatöse Schleimhaut des Neugeborenen.- Offene Sutura petroso-squamosa.- Scheinbares Wohlbefinden bei meningealem Schlafbedürfnis.- Mittelohreiterung und Magendarmkanal.- Adenoides Gewebe und Mittelohreiterung.- Die Adenoiden sind mechanisch oder bakteriell schädlich.- Exsudative Diathese.- Therapeutische Richtlinien bei exsudativer Diathese.- Bedeutung der Skrofulose.- Man vermeide die unklare Diagnose „skrofulöse Mittelohrerkrankung“.- Pseudoskrofulose durch Itachenmandelhypertrophie.- 9. Die häufig rezidivierenden Mittelohreiterungen.- Man untersuche auch Erwachsene auf Adenoide!.- Nasen- und Tubenerkrankungen als Ursache häufiger Mittelohrrezidive.- Kompression der Tube durch vergrößerte Gaumenmandel.- Möglichkeit der Tuberkulose oder Lues.- Rüekfälle bei persistenter Trommelfellperforation.- Eiterung durch Eindringen von Wasser.- 10. Formen der ohne Eiterfluß einhergehenden Schwerhörigkeit.- Chronischer Adhäsivprozeß des Mittelohres.- Labyrinthbeteiligung.- Behandlung.- Einfluß bestimmter Alters- und Entwicklungsstufen auf das Zustandekommen chronischer Schwerhörigkeit.- Beginn der kongenitalen Lues des Innenohres oft am Ende des ersten Jahrzehnts.- Angeborene doppelseitige Schwerhörigkeit.- Angeborene einseitige Schwerhörigkeit.- Pubertätsschwerhörigkeit.- Puerperium und Schwerhörigkeit.- Otoskleröse.- Menstruation, Gravidität, Laktation.- Klimakterium.- Verhältnisse beim männlichen Geschlecht 302. Otosklerotische Veranlagung.- Klinisches Bild der Otoskleröse.- Behandlung.- Trommelfellmassage.- Parakusis Willisii.- Senile Schwerhörigkeit.- Professionelle Schwerhörigkeit.- 11. Behandlung der unheilbaren Schwerhörigkeit.- Auswahl eines Hörrohrs.- Elektrische Hörapparate.- Ausbeutung der Schwerhörigen durch Wunderapparate.- Künstliches Trommelfell.- Kompensation des Hörausfalls durch den Gesichtssinn.- Einfluß der Schwerhörigkeit auf die Individualität des Schwerhörigen.- Was heißt „hören“?.- Inneres Hören.- Man hört nicht nur, man sieht auch die Menschen sprechen.- Übung des Auges in der Auffassung der Sprachbewegungen.- Physiologische Betrachtungen.- Psychologische Gesichtspunkte.- Die Unterschiede im Erlernen des Ablesens beim früh Ertaubten (Taubstummen) und später Ertaubten.- Die mimischen Sprachbewegungen.- Die Bedeutung des Satzkomplexes.- Die Erlernung der Satzelemente.- Hören und Sprechen, Lesen und Schreiben sind koordinierte Funktionen.- Der Zweck der mimischen Schrift.- Ausdrucksmögliehkeiten der mimischen Schrift.- Die Zeichen der mimischen Schrift.- Praktischer Werfe der mimischen Schrift.- Schwierigkeiten in der Abstraktion von der orthographischen Lauttreue der Sprache.- 12. Bas schwerhörige Kind.- a) Allgemeine Bedeutung der kindlienen Schwerhörigkeit.- b) Ursachen von Störungen der kindlichen Sprachentwicklung.- c) Schwerhörigkeit in der Schule.- d) Taubstummheit.- 13. Der „Labyrinthschlag“. — Menièresehe Krankheit.- Ätiologie.- Labyrinthblutung.- Netzhautblutungen.- Zirkulationsstörungen im Labyrinth.- Wiederherstellung des Gehörs seltener als die des statischen Apparats.- Bedeutung des Kerngebiets des Vestibularis für die Persistenz der Yestibularissymptome nach einem Menièresehen Anfall.- Anämische Labyrinthstörungen.- Die Menièresche Krankheit ein Labyrinth „schlag“.- Hemiplegia labyrinthiea vasogenica.- Die endogene Entstehung.- Hemiplegia cochlearis.- Hemiplegia vestibularis.- Histologische Betrachtungen.- Notwendigkeit, ein dem Morbus Menière verwandtes Krankheitsbild festzuhalten.- Die Diagnose des Labyrinthschlages gehört zu den Aufgaben des allgemeinen Praktikers.- Beachtung der Abortivfälle.- Menière und Hysterie.- 14. Die traumatischen Erkrankungen des Ohres.- Allgemeines.- A. Manifeste Ohrtraumen.- B. Latente Ohrtraumen.- Chronische (berufliche) Ohrtraumen.- Spezielles.- Psychogene tramatische Hörstörungen.
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