ISBN-13: 9783640364558 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2,7, Universitat zu Koln (Seminar fur katholische Theologie), Veranstaltung: Proseminar Theologisches Seminar Die Papste und die Hexen - 'Hexenverfolgung im Mittelalter', 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit behandelt die verschiedenen Einstellungen und Reaktionen der Papste, in bezug auf die Entwicklung und der letztendlich entstandenen Hexenverfolgung im Zeitraum vom 8. Jahrhundert bis zum 18. Jahrhundert. Neben Kreuzzugen, Ablassbriefen und der Billigung des Nationalsozialismus gehort die Hexenverfolgung immer noch zu den groten Vorwurfen, denen sich die katholische Kirche zu stellen hat. Wie tief die Hauptverantwortlichen in dieses radikale Vorgehen jedoch involviert waren und ob man ihnen ein alleiniges Fehlverhalten vorwerfen kann, soll die Fragestellung dieser Hausarbeit sein. Die Hexenthematik ist kein abgeschlossenes Gebiet, im Gegenteil, gerade in der heutigen Zeit gibt es eine neue Trendwelle, die sich nicht nur auf Internetseiten mit dem Hexenkult beschaftigt. Quellen uber Hexenverfolgungen, Magie im Mittelalter oder Hexen generell lassen sich viele finden. Auch zum Thema Papste, Papsttum und katholische Kirche gibt es genug Literatur. Schwieriger ist es, Quellen zu finden, die beides verbinden, namlich die Positionen der Papste zum Hexenglauben und deren Vorstellung vom Schadenszauber. Hauptsachlich wird sich in dieser Hausarbeit auf Rainer Deckers "Die Papste und die Hexen" bezogen, da er in diesem Buch ausfuhrlich die Rolle der Papste uber die Jahrhunderte hinweg hinsichtlich der Hexenprozesse betrachtet. Diese Hausarbeit beginnt mit einer knappen Definition des Begriffes Hexe im mittelalterlichem Sinne nach Joseph Hansen. Daraufhin wird es eine kurze Zusammenfassung uber die Anfange der Ketzer- und Hexenverfolgung im Fruh- und Mittelalter geben. Dadurch soll die Frage geklart werden, wann der sog