ISBN-13: 9783668003422 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 1,0, Universitat Hamburg (Soziologie), Veranstaltung: Analysen zur Lebensqualitat, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit vielen Jahrzehnten beschaftigen sich unterschiedliche Disziplinen mit den Konzepten des subjektiven Wohlbefindens und der Lebenszufriedenheit von Personen. Psychologen, Soziologen sowie auch Okonomen kommen jedoch zu ahnlichen Ergebnissen. Das subjektive Wohlbefinden und auch die Lebenszufriedenheit korrelieren miteinander und werden nicht nur von demographischen Elementen beeinflusst. Ein Problem an vielen Analysen stellt die Tatsache dar, dass vor allem aus der Sicht der Soziologie und der Okonomie eher die allgemeine Lebenszufriedenheit untersucht wird. Es wird zumeist nur mittels eines Items der Versuch angestellt Ruckschlusse zu ziehen, wieso einige Personen zufriedener sind als andere. Problematisch hieran ist, dass das subjektive Wohlbefinden und die Lebenszufriedenheit gemeinsam untersucht werden mussen um die Frage zu beantworten und ein Single-Item hierfur nicht ausreicht. Doch wieso stellt sich uberhaupt die Frage wer glucklich oder unglucklich ist? Aus verschiedenen Studien wird ersichtlich, dass gluckliche Menschen ihr Leben als deutlich positiver empfinden und dies in unterschiedlichen Lebenslagen zum Ausdruck kommt. So lasst sich beispielsweise mit passenden Indikatoren uberprufen, welche Einflusse das subjektive Wohlbefinden auf die Qualitat der eigenen Arbeitsleistung oder die Zufriedenheit mit anderen nicht-individuellen Dimensionen hat, beispielsweise Zufriedenheit mit der Politik, dem Gesundheitssystem, der Schulbildung usw. Weiterhin hilft das Wissen uber das subjektive Wohlbefinden dabei globale Indikatoren zu bilden, um die Lebensqualitat oder die Arbeitsqualitat messbar zu machen. Mochte man namlich die Qualitat der Arbeit verbessern, lohnt es sich das subjektive Wohlbefinden von Personen in schlechten und guten Arbeitsverhaltnissen zu